Estland warnt die NATO! – Russische Armee bisher im Ukraine-Krieg kaum geschwächt – Putin kann jederzeit zuschlagen!


Putin ist noch voll handlungsfähig! Estland wart die NATO – die russische Armee ist kaum geschwächt und Putin kann jederzeit losschlagen! Der estnische Politiker warnt davor, die russische Armee trotz der augenblicklichen Lage in der Ukraine zu unterschätzen. Haben wir Putin alle unterschätzt?

Estland investiert mehr Geld in seine Verteidigung

Trotz des rund 9 Monate andauernden Krieges in der Ukraine sieht Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur die russische Armee nicht entscheidend geschwächt. “Seien wir ehrlich, Wir müssen ganz klar sagen, dass sowohl die russische Marine als auch die russische Luftwaffe während des Krieges kaum Verluste eingesteckt haben“, erklärte der Politiker bei einem Besuch in Berlin. Lediglich die russischen Landstreitkräfte hätten empfindliche Verluste erlitten, die sie aber nach Pevkurs Meinung früher oder später wieder ausgleichen werden. Zudem glaubt der estnische Außenminister, dass die russische Armee aus dem fatalen Kriegsverlauf in der Ukraine lernen werde. “Russland wird in den nächsten Jahren in die Fähigkeiten investieren, zu entschlüsseln, wieso die Ukraine erfolgreich war. Auch aus diesem Grund haben wir keinen Grund zur Annahme, dass die Gefahr für unser Land oder die NATO durch Russland geringer geworden ist“, gibt Pevkur zu bedenken. Ab dem kommenden Jahr werde Estland deshalb 2,84 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben bereitstellen. Dieser Betrag soll dann im Jahr 2024 auf 3,2 Prozent ansteigen.

Russland will Pause im Ukraine Krieg erreichen

Auch zum Ukraine-Krieg nahm der estnische Minister Stellung. Man teile mit der Ukraine die Werte der Freiheit einer regelbasierten Welt und den Schutz der Menschenrechte. Pevkur forderte deshalb, dass die Ukraine Systeme zur Flugabwehr, schwere Artillerie und Munition aus dem Westen erhalten müsse. Gleichzeitig warnte der estnische Politiker die westlichen Staaten vor einer Kriegsmüdigkeit. “Genau das will Russland erreichen. Dort ist man offenbar bereit, das Leiden der Menschen zu verlängern“, verdeutlichte Pevkur, der auch darauf verwies, dass die russische Armee bereits in anderen Ländern über Jahre hinweg Krieg geführt hat. Im Augenblick sei es die Bestrebungen Russlands eine Art Kampfpause in der Ukraine zu erreichen, um die eigenen Kräfte zu sammeln und neu zu formieren. Erst im Frühjahr werde man dann sehen, wie erfolgreich die russische Armee ihre Kräfte konzentrieren konnte. In der Folge könnte man dann eine Prognose treffen, wie lange der Krieg in der Ukraine noch weiter andauern werde.

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