Auf der Autobahn hat sich ein folgenschwerer Unfall ereignet. Kurz darauf soll ein beim Unfall beteiligter Lkw dann Feuer gefangen haben. Wegen des Brandes des Fahrzeugs musste die Autobahn daraufhin in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Das Unglück hatte am Morgen seinen Lauf genommen. Um diese Uhrzeit war es zwischen Münster und Osnabrück zu einer Kollision gekommen. Zunächst hatte ein Lkw-Fahrer seinen Brummi wegen einer Reifenpanne auf dem Standstreifen parken müssen. Doch dann war aus bislang ungeklärter Ursache ein anderer Lkw mit seinem Gespann von der Fahrbahn abgekommen und mit großer Geschwindigkeit in den auf dem Standstreifen geparkten Laster gerast. Durch die große Wucht des Aufpralls wurde der Lkw zurück auf die Fahrbahn geschleudert und blockierte schließlich fast die gesamte Fahrspur. Außerdem fing das Fahrzeug Feuer, was den Einsatz der Feuerwehr notwendig machte. Wegen der Lösch-und Bergungsarbeiten musste die Autobahn A 1 bei Greven zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt werden.
Unmittelbar nach dem Vorfall konnte noch in mehreren Kilometern Entfernung eine riesige Rauchsäule über der A 1 observiert werden. Nachdem die Einsatzkräfte zunächst nur die Fahrspur in Richtung Bremen gesperrt hatten, entschied man sich kurz darauf wegen der starken Rauchentwicklung und den dadurch stark eingeschränkten Sichtverhältnissen auch die Gegenfahrbahn zu sperren. Gegen Mittag hatte der Stau auf der Unfallspur in Fahrtrichtung Bremen eine Länge von gut 10 Kilometern erreicht. Auch auf der Gegenfahrbahn staute sich der Verkehr. Dort erreichte der Stau allerdings lediglich auf 5 Kilometern Länge. Nach dem Unfall hatte die Polizei begonnen die Fahrzeuge von der Autobahn abzuleiten. Offenbar wird die A 1 in Fahrtrichtung Bremen noch mehrere Stunden gesperrt bleiben. Die Sperrung der Fahrbahnen in der Gegenrichtung konnte mittlerweile wieder aufgehoben werden.
