Fit und gesund durch pflanzenbasierte Ernährung


 

Weg von Fleisch hin zu mehr Obst und Gemüse, das nehmen sich immer mehr Menschen vor. Dabei geht es nicht nur um den Tierschutzgedanken, es geht in erster Linie um die Gesundheit. Denn eine rein pflanzenbasierte Ernährung fördert die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit. Das machen sich auch Spitzensportler zunutze. Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton, Tennisstar Novak Djokovic oder Bundesligafußballspieler Serge Gnabry schwören auf Pflanzen-Power.

Keine Angst vor Leistungsabfall


Was für Spitzensportler gut ist, können sich auch Hobbysportler zunutze machen.
Betway Sportwetten hat sich den neuen Ernährungstrend genauer angeschaut und dabei unter anderem die Frage aufgeworfen, warum sich nicht mehr Bundesligaspieler pflanzenbasiert ernähren. Die Gründe dafür sind dieselben wie für alle Fleischesser: Angst vor Verzicht auf Gewohntes, Leistungsabfall und Langeweile auf dem Teller. Doch das Gegenteil ist der Fall. Betway kommt zu dem Ergebnis, dass Ausdauersportler vorwiegend Kohlenhydrate brauchen. Die aber sind auch in pflanzlicher Nahrung ausreichend vorhanden, genauso wie Eiweiß und alle anderen Nährstoffe. Kraft geht also nicht verloren. Der „stärkste Mann der Welt“, Bodybuilder Patrick Baboumian, ernährt sich seit 2011 rein pflanzenbasiert. Und auch Wettkampfbodybuilder Robert Cheeke hat die vegane Ernährung als Leistungs-Booster für sich entdeckt. Einzig Vitamin B 12 und Jod sind in pflanzlicher Nahrung nicht vorhanden. Sie müssen durch Nahrungsergänzungspräparate zugeführt werden.

 

Auf die Würze kommt es an


Langeweile auf dem Teller muss auch nicht zwangsläufig sein. Das Geheimnis guten Geschmacks liegt bekanntlich ohnehin in der Würze. So wie Salz, Pfeffer und Co. Fleisch erst wirklich schmackhaft machen, muss auch pflanzliche Kost gut gewürzt werden. Aus Obst und Gemüse, Getreide, Vollkornprodukten, Nudeln, Reis, Nüssen und Samen lassen sich in unterschiedlichen Zusammenstellungen wahre Lieblingsgerichte kreieren. Dazu kommen immer mehr Fleischersatzprodukte auf den Markt, die wie Fleisch schmecken, aber aus rein pflanzlichen Zutaten hergestellt werden. Wer sich schwer tut mit der rein pflanzenbasierten Nahrung kann auch hin und wieder ein Stück Fleisch essen. Es gibt viele
Flexitarier, die nicht gänzlich auf Fleisch verzichten und doch die positiven Effekte pflanzenbasierter Ernährung für sich nutzen möchten. Ohnehin versteht der Ernährungsexperte unter pflanzenbasierter Ernährung nicht den gänzlichen Verzicht auf tierische Produkte. Vielmehr geht es darum, überwiegend gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen. Und die sind nun einmal hauptsächlich pflanzlicher Natur.

Obst und Gemüse für mehr Gesundheit


Besonders beeindruckend bei pflanzenbasierter Ernährung sind insbesondere die gesundheitlichen Aspekte. So kann vielen ernährungsbedingten Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder auch Schlaganfall vorgebeugt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sieht sogar einen Zusammenhang zwischen Demenz und Ernährung. Der hohe Anteil an Nährstoffen schützt vor Diabetes, der Verzicht auf tierische Fette lässt unter anderem den Cholesterinspiegel sinken und die vermehrte Zufuhr von Ballaststoffen sorgt für eine gute Verdauung und damit mehr Wohlbefinden. Außerdem sinkt das Risiko für Entzündungen im Körper, die häufig durch den Verzehr von rotem Fleisch, Geflügel, Fisch und Eiern begünstigt werden. Die meisten Pflanzen wirken dagegen entzündungshemmend.

Insgesamt ist es wohl die Kombination aus Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen in Verbindung mit einer geringeren Energiedichte und einer reduzierten Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und Zucker, die der Gesundheit durch pflanzenbasierte Ernährung zugutekommt. Genau erforscht sind die Mechanismen noch nicht. Die Anzahl der Spitzensportler aber, die auf eine rein pflanzenbasierte Ernährung setzen und damit große Erfolge erzielen, wächst in beachtlichem Tempo weiter.

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