Geheimtreffen der Spionage-Chef! USA mit deutlicher Botschaft an die Russen! Der Direktor des amerikanischen Geheimdienstes CIA William Burns hat den Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SFB eindringlich gewarnt. Die beiden Männer sollen sich bei einem geheimen treffen in Ankara ausgetauscht haben. Was hat der CIA-Chef den Russen mit auf den Weg gegeben? Lesen Sie hier alles, was bisher bekannt ist:
Wie jetzt bekannt wird, sollen sich CIA-Direktor William Burns und sein russischer Kollege Sergej Naryschkin vom russischen Geheimdienst SFB in der türkischen Hauptstadt Ankara getroffen haben. Dies berichtet nun die amerikanische Zeitung “New York Times“. Sie zitiert dabei einen Sprecher des Weißen Hauses, das Burns Russland in Ankara eindringlich vor dem Einsatz atomare Waffen im Ukraine-Konflikt gewarnt habe. Bei dem Treffen soll es nach Angaben der Zeitung allerdings nicht darum gegangen sein, eine Vereinbarung über die Beendigung des Krieges in der Ukraine zu finden. Der amerikanische Präsident Joe Biden hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass allein die Ukraine bestimme, wann der richtige Punkt gekommen sei, um mit Russland zu verhandeln. Bei den Verhandlungen soll es allerdings auch um in Russland festgehaltene amerikanische Staatsbürger gegangen sein.
Laut der russischen Zeitung “Kommersant“ habe es ein Treffen zwischen russischen und amerikanischen Delegationen in Ankara gegeben, an denen auch SFB-Direktor Naryschkin teilgenommen habe. In den russischen Medien heißt es, dass es bei diesem Treffen ausschließlich darum gegangen sei, eine Verringerung des Risikos der aktuell angespannten russisch amerikanischen Beziehungen zu erreichen. Russische Regierungsquellen behaupten, bei diesem Treffen ging es nicht um die Diplomatie oder die Ukraine. Trotz der angespannten Lage hatte die russische Zeitschrift “Kommersant“ in der vergangenen Woche berichtet, dass Washington und Moskau weiter Kontakte wegen eines Vertrags zur Reduzierung und Begrenzung strategischer Waffen miteinander halten. Dieses Abkommen laufe im Jahr 2026 aus. Aus diesem Grund solle Ende November oder Anfang Dezember eine Sitzung der Kommission aus beiden Staaten stattfinden. Wo genau das Treffen stattfinden wird, sei allerdings noch unbekannt, da die russische Seite offenbar nicht mehr im schweizerischen Genf verhandeln will, seit die Schweizer sich den Sanktionen gegen Russland angeschlossen haben.
