“GZSZ”-Jubiläum: Luxusurlaub wird zum Horror-Trip


Das passierte in Folge 7.000

Die RTL-Daily “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” feiert großes Jubiläum: In Folge 7.000 erleben vier Frauen des Kolle-Kiez in Spielfilmlänge einen scheinbar entspannten Urlaub auf Fuerteventura. Doch ein Bootsausflug wird zum gefährlichen Trip – am Ende bangen drei der Urlauberinnen sogar um das Leben ihrer mitgereisten Freundin.

Kathrins Alkoholismus fliegt auf

Nina, Maren und Yvonne freuen sich auf ihren gemeinsamen Urlaub und zehn entspannte Tage auf Fuerteventura. Doch Maren macht sich Sorgen um Katrin, die sich ihrem Alkoholproblem nicht stellen möchte und ihre Gruppentherapie schwänzt. Kurzerhand lädt sie sie zu dem Trip ein, was insbesondere bei Yvonne auf wenig Verständnis stößt. Doch die Frauen wollen sich den Luxusurlaub in sonniger Atmosphäre nicht verderben lassen und versuchen den Überraschungsgast zu dulden.

Am Pool offenbart Maren ihren beiden Freundinnen den eigentlichen Grund, warum sie Katrin mitgebracht hat und die Sorge um sie. Während des gemeinsamen Abends bemerkt Katrin, dass Nina und Yvonne über ihr Alkoholproblem Bescheid wissen. Sie kapselt sich von der Gruppe ab und chartert am nächsten Tag ein Boot. Doch Nina, Maren und Yvonne folgen ihr und wollen sie begleiten. Bei einem Stopp auf einer einsamen Insel nimmt das Drama seinen Lauf.

Gestrandet auf einer unbewohnten Insel?

Nach einer Wanderung bemerken die Frauen, dass ihr Boot verschwunden ist. Ihre Suche entlang der Küste bleibt ergebnislos. Yvonne und Nina machen sich auf den Weg, um auf der Insel nach Hilfe zu suchen, Katrin und Maren bleiben am Strand, um dort Ausschau zu halten. Am meisten Angst haben die Urlauberinnen um ihren Wasservorrat. Yvonne stürzt auch noch und kugelt sich die Schulter aus, woraufhin Nina sie wieder einrenken muss. Beim selbst entfachten Lagerfeuer harren die vier die Nacht über am Strand aus. Am nächsten Tag entdeckt Katrin ein verlassenes Gebäude auf der Insel.

Doch in dem Haus finden sie keine ersehnte Hilfe. Die Nerven der Freundinnen liegen blank, nachdem die Wasserflaschen endgültig leer sind. Am zweiten Abend auf der Insel blicken sie auf ihr Leben zurück, Nina bereut ihre ständige Feigheit, mit der sie fast ihre Kinder verloren habe. Yvonne grämt sich, ihre Tochter nicht eher aufgesucht zu haben und Katrin hat so viel Zeit vertan – und “jetzt ist Till tot”. Maren will unter Tränen “einfach nur zu meinem Baby”. Die Stimmung kippt, als Yvonne sich eine spitze Bemerkung gegen Katrin nicht verkneifen kann.

Katrin offenbart ihr aus Trotz, dass Joe Yvonne etwas verheimlicht hat: Er wusste, dass Katrin Norbert angefahren hat und hat ihr geholfen, es zu vertuschen. Im Streit fällt Katrin eine Wasserflasche aus der Tasche. “Wir haben unser letztes Wasser mit dir geteilt”, zeigt sich Maren schockiert und reißt ihr die Flasche aus der Hand. Katrin rennt anschließend zum verlassenen Gebäude und schnappt sich eine Flasche Rum aus dem Schrank, die sie zuvor dort erspäht hatte. Am Morgen ist sie kurz davor, sich in die Fluten zu stürzen, als sie Marens Schreie hört.

Signalfeuer als letzte Chance

Katrin bringt die schwer verletzte Maren zu den anderen beiden Urlauberinnen. Yvonne geht von einem Schädelhirntrauma aus, das dringend ärztlich versorgt werden muss – sonst stirbt Maren. Die Kräfte der Frauen lassen immer mehr nach, bald sinken alle drei neben Maren in einen erschöpften Schlaf. Als Nina erwacht, kommt ihr eine Idee in den Sinn: Sie holt alte Holzreste aus dem Gebäude und entzündet mit dem restlichen Alkohol aus der Flasche ein Signalfeuer. Ein Jetskifahrer bemerkt die Frauen und eilt zu Hilfe.

Maren wird im Krankenhaus versorgt, woraufhin Alex zu ihr reist und seine Liebste nach Hause holt. Zurück in Berlin will Nina endlich zu Leon stehen. Yvonne konfrontiert Joe mit der Lüge über Norbert und lässt seine ewigen Entschuldigungen nicht mehr gelten. Katrin versöhnt sich mit Maren – und auch mit Yvonne und Nina findet sie einen versöhnlichen Moment: “Ihr seid mir nicht egal, keine von euch.”

(jom/spot)

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