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Jetzt stehen die Russen auf! Trotz Strafe und Verfolgung – mutige Russen demonstrieren gegen Putin!

Dank der Propaganda in den russischen Medien unterstützt ein großer Teil der Bevölkerung Putins Angriffskrieg in der Ukraine. Doch trotz Strafen und Verfolgung gibt es immer mehr Menschen, die mit Protesten gegen Putins-Regime vorgehen. Zuletzt hatte ein Künstler sich mit verbundenen Händen an belebten Orten in Moskau tot gestellt und dabei so posiert, wie viele der von der russischen Armee ermordeten Zivilisten in Butscha aufgefunden worden waren. Russland steht auf – un riskiert dabei viel!

Putins Propaganda zeigt Wirkung

Allerdings handelt es sich bei den Menschen die gegen Putin protestieren ganz klar um eine Minderheit. Denn Wladimir Putins (69) Angriffskrieg wird in den Medien noch immer als “Entnazifizierung” gerechtfertigt und hat einen Großteil der russischen Bevölkerung zur Unterstützung Putins veranlasst. Doch es gibt auch Hoffnung. Denn nach Information der Menschrechts-Seite “OVD-Info“ soll es seit dem Start der russischen Invasion insgesamt 15.408 Verhaftungen bei Anti-Kriegsaktionen. gegeben haben. Täglich finden in Russland Proteste gegen den Krieg statt. Zuletzt waren am 2. April in Moskau und 17 weiteren Städten insgesamt über 200 Menschen wegen der Proteste verhaftet worden.

So hart greift Putin in Russland durch

Zuletzt war in Moskau ein Mann festgenommen worden, weil er eine Packung Aufschnitt der Firma “Miratorg“ zeigte. Nach dem Durchstreichen der letzten 5 Buchstaben des Firmennamens war nur noch das Wort “Mir“ (russisch für Frieden) übrig geblieben. Selbst solche Proteste werden in Russland geahndet. In Nowosibirsk war ein Passant, der ein Schilde mit der Aufschrift “Putin, stoppt den Krieg“ zu einer Geldstrafe von 35.000 Rubel verurteilt worden. Dies entspricht rund 375 Euro. In Moskau waren zwei Demonstranten festgenommen worden, weil einer der Männer ein Plakat mit der Aufschrift “Frieden für die Ukraine“ hochgehalten hatte, während der andere ein Gedicht des russischen Autors Nikolai Nekrassow vorlas, welches den Titel: “Des Krieges Schrecken lausche ich“ trug. Zuletzt hatte auch eine Gruppe lokaler Tageszeitungen im Ural getitelt: “Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden!“. Dies hatte für die Herausgeber eine Strafe von 1,5 Millionen Rubel (16.000 Euro) Strafe zur Folge. Wie man sieht versucht das Regime von Kreml-Despot Putin auch die letzten kritischen Stimmen zum Schweigen zu bringen.

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