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Joe Biden auf dem Weg zu deutlichem Sieg – Auch in Georgia ist er Trump auf den Fersen

Wie es aussieht hatte sich der amtierende Präsident Donald Trump (74) in der Wahlnacht zu früh gefreut! Denn wie es jetzt aussieht scheint sein demokratischer Widersacher Joe Biden überall aufzuholen und Trump sogar noch zu überholen. Ein Staat nach dem anderen wechselt im Augenblick von den Republikanern zu den Demokraten. Nun könnte Biden sogar im eigentlich traditionell republikanischen Georgia noch an Trump vorbeiziehen.

Biden verkürzt Rückstand auch in Georgia

Schlechte Nachrichten für Amtsinhaber Donald Trump! In den noch nicht entschiedenen Bundesstaaten kommt Trump immer mehr unter Druck. Nachdem er in der Wahlnacht in vielen Bundesstaaten noch klar geführt hatte, kippen die Ergebnisse nun ein einem Bundesstaat nach dem anderen. Bereits am Mittwoch hatte Trump nach deutlicher Führung noch in den Bundesstaaten Michigan und Winsconsin verloren. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich nun auch in Georgia ab, wo die Wähler eigentlich traditionell die republikanische Partei wählen. Noch führt Trump hauchdünn, allerdings ist sein Vorsprung in den letzten Stunden deutlich geschrumpft. Sollte Biden Trump ausgerechnet in Georgia überholen, wäre dies für die Republikaner ein Debakel. Letztmals hatte 1992 der demokratische Präsident Bill Clinton in Georgia gewonnen. Nun droht Trump das gleiche Schicksal. Und das obwohl er in der Wahlnacht selbst nach Auszählung von 78 Prozent der Stimmen noch eine deutliche Führung von 54,1 zu 44,7 Prozent vorzuweisen hatte.

Kann Biden Trump auch in Georgia überholen?

Mittlerweile (Donnerstag 13 Uhr) sind 96 Prozent der Stimmen ausgezählt und es wird dramatisch! Denn aktuell hat Trump einen hauchdünnen Vorsprung von lediglich 18 500 Stimmen. Dies entspricht 0,4 Prozentpunkten. Sollte Georgia tatsächlich an Biden gehen, bleiben Trump kaum noch Optionen an Biden vorbeizuziehen

Biden hingegen würden sämtliche Möglichkeiten offen stehen die benötigten 270 Wahlmänner zu erreichen. Zum Beispiel falls sich sein Sieg in Arizona oder Nevada bestätigen sollte. Man darf also gespannt sein wie es weitergehen wird. Allerdings zeichnet sich ab, dass Trump wohl auch noch einige juristische Schritte im petto hat, um eine Nachzählung in den Bundesstaaten zu erreichen, wo das Ergebnis besonders knapp ausgefallen ist. Die Tendenz spricht im Augenblick allerdings eine klare Sprache für Biden. Offenbar hatten besonders bei der Briefwahl eine deutlich größere Anzahl an Wählern für Biden gestimmt.

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