Erst vor wenigen Wochen hatte der bekannte Schlagersänger Jürgen Drews bestätigt, dass er an einer peripheren Polyneuropathie leidet. Dabei handelt es sich um eine Nervenkrankheit, die unter anderem Kribbeln, Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Extremitäten oder den Muskeln auslöst. Wie hat der Sänger die Diagnose aufgenommen und wie weit ist seine Erkankung fortgeschritten?
Zuletzt war Jürgen Drews bei der TV-Show “Die große Schlagerstrandparty zum Geburtstag“ bei Florian Silbereisen zu Gast. Dort sprach der selbsternannte “König von Mallorca” dann auch über seinen aktuellen Gesundheitszustand. Zum Glück beeinträchtig die Erkrankung Jürgen Drews bisher nun minimal. So seien bislang lediglich gewisse Bewegungsabläufe ein wenig eingeschränkt, was die Bewegungen des Sängers auf der Bühne ein klein wenig behäbiger wirken lässt. Doch bisher bestätigt Drews, dass er auch weiter ganz normal laufen und sich auf der Bühne auch noch drehen könne. Erleichtert zeigte sich Drews vor allem darüber, dass sich der ursprüngliche Verdacht einer Demenz-Erkankung nicht bestätigt hatte.
Um seine peripheren Polyneuropathie zu kontrollieren, müsse der Sänger Medikamente einnehmen, damit sich sein Zustand nicht verschlechtert. Dies bezeichnete der Musiker zwar offen als “Scheiße”, doch immer noch weit besser als die von ihm befürchtete Demenz-Erkrankung. Geht der Musiker nun etwa bald in Rente?
Offenbar nicht! Denn Jürgen Drews selbst bestätigt, dass er sich noch nicht von der großen Showbühne verabschieden will. Denn die Musik sei für ihn auch weiterhin ein Lebenselixier. Unmittelbar nach der Diagnose waren Gerüchte aufgekommen, dass Drews mit dem Gedanken an die Rente spielen könnte, was die Fans des “Königs von Mallorca” schwer beunruhigt hatte. Nun erklärt Drews dazu, dass sein damaligen Aussagen falsch interpretiert wurden und bestätigt dann praktisch selbst, dass er auch weiterhin auf der Bühne stehen wird. Man darf also gespannt sein, wie es mit Jürgens Karriere weitergehen wird. Zum alten Eisen zählt sich die Schlager-Legende also offenbar noch lange nicht.
