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Kurz nach dem Beginn des Krieges zwischen der Ukraine und Russland hatte sich auch Einheiten aus Tschetschenien ins Kriegsgebiet gestürzt, um die russischen Truppen zu unterstützen. Nun sendet Ramsan Kadyrow, der Machthaber in Tschetschenien, tausend weitere tschetschenische Freiwillige an die Front. Sie sollen der russischen Armee dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen und sind bei den Ukrainiern für Ihre Gewalt und Foltermethoden gefürhtet!
Ramsan Kadyrow entsendet tschetschenische Truppen in die Ukraine
Wie Kadyrow selbst mitteilte, habe sein Vertrauter Apti Alaudinow die Kontrolle über “tausend Freiwillige aus der tschetschenischen Republik“, wie Putins Vertrauter am Donnerstag beim Messenger-Dienst Telegram mitteilte. Sein Kämpfer sollten dabei mithelfen, bei der russischen Militäroperation die Entnazifizierung und auch die Entmilitarisierung der Ukraine“ voranzutreiben. Und auch Kadyrow selbst soll sich zeitweise an der Front befunden haben. Von dort habe Kadyrow sogar einige Videos bei Telegram versendet. Allerdings konnte sein Aufenthalt in der Ukraine nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden. Wo genau die Videos aufgenommen wurden, ist nicht zu klären.
Tschtschenische Einheiten sollen in Mariupol kämpfen
Wie Aussagen aus der Umkreis Kadyrows zeigen sollen, scheinen die tschetschenische Kämpfer vorwiegend bei der russische Offensive gegen die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol im Einsatz sein. Wie Kadyrow über Telegram verkündete, sollen die tschetschenischen Kämpfer bis zu eineinhalb Kilometer weit in die Stadt eingedrungen sein. Die Ukraine wiederum meldet einen solchen Vorstoß abgewehrt zu haben. Die tschetschenischen Truppen sind bei ihren Gegnern allerdings schwer gefürchtet. Ihnen wurden auch in Tschetschenien selbst zahlreiche Gräueltaten vorgeworfen. Kein Wunder also, dass vor allem bei der Schlacht um Mariupol besonders rücksichtslos gegen die Zivilbevölkerung vorgegangen wird.