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Kampf ums Kanzleramt! Robert Habeck und Annalena Baerbock – Ende eines Traumpaares!

Vor gut 5 Jahren hatten Robert Habeck und Annalena Baerbock gemeinsam die Parteispitze der Partei “Die Grünen“ übernommen. Damals sollen die beiden auch einen relativ guten Draht zueinander gehabt haben. Doch mittlerweile werde die Beziehung der beiden Politiker vom Konkurrenzkampf bestimmt. Denn der deutsche Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck und die amtierende Außenministerin Annalena Baerbock rechnen sich beide intern gute Chancen auf eine Kanzlerkandidatur für das Jahr 2025 aus. Der Kampf ist bereits entbrannt – wer hat die Nase vorn?

Verhältnis zwischen Baerbock und Habeck ist merklich abgekühlt

Im Januar 2018 hatten sich Baerbock und Habeck nach dem Parteitag der Grünen in Hannover noch in den Armen gelegen, als sie von der Partei in den Vorsitz gewählt worden waren. Damals herrschte noch Friede, Freude, Eierkuchen zwischen den beiden grünen Spitzenkandidaten. Dass dies nicht ewig so bleiben könnte, war allerdings erfahrenen Politikern in der Partei schon damals klar. Im Anschluss an die Wahl hatten Baerbock und Habeck ein gemeinsames Büro bezogen, in dem auch die Mitarbeiter beider Politiker gemeinsam gearbeitet hatten. Damals hatte Habeck offenbar noch geglaubt, dass er alleiniger Spitzenkandidat für die Kanzlerkandidatur im Dezember 2021 sein werde. Am Ende hatten sich die Grünen dann erneut für ein Duo Baerbock und Habeck entschieden. Angesichts des positiven Abschneidens der Grünen bei der Bundestagswahl wurden die beiden grünen Spitzenpolitiker Teil der Bundesregierung. Seitdem ist Baerbock Außenministerin und Robert Habeck Wirtschaftsminister. Nun jedoch scheint der Konkurrenzkampf um die Kanzlerkandidatur für die Wahlen im Jahr 2025 voll entbrannt zu sein. Denn beide Politiker weisen bei den Wählern ähnlichen Zuspruch aus.

Habeck und Baerbock sind Konkurrenten

Die Konkurrenz zwischen der Außenministerin und dem Wirtschaftsminister wird nun auch nach außen hin immer öfter sichtbar. Diesmal scheinen beide das Amt des Kanzlerkandidaten für die Grünen anstreben zu wollen. Und diesmal sollen es die beiden nicht untereinander ausmachen, sondern es wird wohl auf eine Entscheidung durch die Wahl der Basis erfolgen. Aus diesem Grund sei damit zu rechnen, dass sich der Konkurrenzkampf zwischen Baerbock und Habeck auch in den kommenden Monaten weiter verschärfen wird. Bleibt zu hoffen, dass die beiden grünen Spitzenpolitiker wie bisher auch einen professionellen Umgang miteinander pflegen werden.

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