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Kapituliert Putin jetzt? Kreml-Elite will aufgeben – Hohe russische Beamte wollen Friedensgespräche!

Friedensgespräche! Angesichts der Misserfolge beim Krieg in der Ukraine könnte der russische Präsident Wladimir Putin bald ganz alleine dastehen. Fast scheint es, als befürworten nur wenige Personen in Putins Umfeld den Krieg in der Ukraine bis zum bitteren Ende fortzuführen. Immer mehr hochrangige Beamte des Kremls sollen die Invasion in der Ukraine als eine kostspielige Zeitverschwendung einstufen und versuchen Putin deshalb zu beeinflussen, um Friedensverhandlungen zu beginnen – lenkt Putin endlich ein? Hier die aktuelle Lage:

Ukraine-Krieg noch immer in vollem Gange

Bald hält der Winter in der Ukraine Einzug, was bei vielen Experten die Frage aufwirft, wie lange die kriegerischen Auseinandersetzungen noch weitergehen werden. Es sei damit zu rechnen, dass die sinkenden Temperaturen einen großen Einfluss auf die Moral der Truppen haben könnten. In diesem Fall stehen die ukrainischen Soldaten natürlich besser da, weil sie zuletzt durch die Erfolge auf dem Schlachtfeld motiviert worden sind. Zudem wollen die ukrainischen Kämpfer natürlich ihr Heimatland und ihre Freiheit verteidigen. Ganz anders sieht es dagegen bei den russischen Soldaten aus. Durch eine Serie von Niederlagen ist die Moral der russischen Truppe bereits am Tiefpunkt angekommen. In immer mehr Einheiten werden Probleme wegen Meuterei und Fahnenflucht bekannt. Selbst im Kreml scheint der Rückhalt für den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu bröckeln. Denn während Putin selbst offenbar bereit ist, mit aller Macht den Krieg in der Ukraine fortzusetzen, sollen zahlreiche hohe Beamte im Kreml mittlerweile starke Zweifel daran hegen, dass Russland den Krieg noch gewinnen kann. In den letzten Monaten hatte die russische Armee keinerlei wichtige Erfolge mehr erreicht und auch zahlreiche besetzte Gebiete an die Ukraine verloren.

Beamte im Kreml plädieren für Friedensverhandlungen

Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, scheint die unerwartete Niederlage in der südukrainischen Stadt Cherson gewesen zu sein. Dort mussten sich die russischen Truppen in der vergangenen Woche zurückziehen, um nicht vernichtend geschlagen zu werden. Einige von Putins nahestehenden Beamten versuchen noch immer den Rückzug kreativ schönzureden. Einige Propagandisten sprechen sogar von einer Gesten des guten Willens Russlands. Andere wiederum vermuten, dass die russische Armee in Cherson eine Falle hinterlassen habe. Bisher scheint dies aber nicht der Fall zu sein. Nun berichtet jedoch die britische Tageszeitung “Daily Star“, das zahlreiche hochrangige Beamte Putin dazu geraten haben, die russischen Truppen vollständig aus der Ukraine abzuziehen und dem Blutvergießen ein Ende zu setzen. Offenbar scheinen die Beamten Hoffnung zu haben, dass dies die beste Lösung für den Konflikt ist, statt weiterhin Soldaten, Kriegsgerät und finanzielle Mittel mit der Invasion der Ukraine zu vernichten. Man darf gespannt sein, ob Wladimir Putin diesen Leuten Gehör schenken wird.

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