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Kommt die 1G-Regel? Geheimer Corona-Gipfel der Regierung – neuer Impfplan und Maßnahmen kommen!

In den letzten Jahren war die Corona-Pandemie im Sommer immer abgeflaut. In diesem Jahr jedoch werden rekordverdächtige Infektionszahlen erzielt. Und nun bereiten sich Bund und Länder auf den Pandemie-Herbst vor. Bei einem Geheim-Gipfel ging es deshalb in erster Linie um neue Impf-Kampagnen, die möglichen Maßnahmen und um das bisher vorherrschende Daten-Chaos. Das kommt auf uns zu!

Diese Themen wurden beim Geheim-Gipfel besprochen

Am vergangen Donnerstag (14. Juli) hatte es deshalb ein geheimes Treffen im Kanzleramt gegeben. Dabai waren neben Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (51, SPD) auch die Chefs der Staatskanzleien anwesend. Diesen wurde der Regierungsplan hinsichtlich der Pandemie für Herbst und Winter vorgestellt. Und in der Sitzung ging es um verschiedene Themen. Es wurde beispielweise von Vertretern des Sachverständigenausschusses vorgeschlagen, im Herbst auf Großveranstaltungen 1G einzuführen. Dies würde die Vorlage eines tagesaktuellen negativen Testergebnis bedeuten. Und zwar unabhängig, ob die Person geimpft ist oder nicht. Zudem plant die Bundesregierung im Herbst erneut 50 bis 60 Millionen Menschen zu impfen. Dabei könnte es Probleme gegen. Denn dann wird es nicht nur mehr Impfstoffe, sondern auch an verschiedene Corona-Varianten angepasste Impfstoffe geben. Es soll neben Impfstoffen für die Ursprungsvariante dann auch Impfstoffe speziell gegen Omikron BA.1 und Omikron BA.5 geben. Und die Impfstoffe weisen unterschiedliche Schutzwirkungen auf. Keine einfache Aufgabe, dies alles transparent zu kommunizieren.

Bunderegierung rechnet mit hoher Impfbereitschaft

Allem Anschein nach geht man von Seiten der Regierung davon aus, dass sich viele Menschen impfen lassen werden. Deshalb arbeite man zur Zeit an einer festen Reihenfolge für die Impfungen. Zudem hat man die Hoffnung nahezu komplett aufgegeben, dass man Impfgtegner jetzt noch von den Vorteilen einer Impfung überzeugen kann. Lediglich ein Bruchteil dieser Personengruppe werde sich wohl impfen lassen. Das größte Problem sehen die Experten in der Zukunft in der

Etablierung eines Echtzeitlagebildes. Denn dafür müssten aktuellere Daten der Corona-Situation in die Entscheidungen miteinbezogen werden. Doch hier gibt es wohl noch immer Schwierigkeiten, diese Daten aus den verschiedenen IT-Systemen auf eine einzige Plattform zu übertragen.

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