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Lockdown für Ungeimpfte beschlossen! Dieses Bundesland macht als erstes ernst!

Harte Entscheidung der sächsischen Landesregierung! Weil die Infektionszahlen des Coronavirus immer weiter angestiegen waren, hat man dort nun die Corona-Maßnahmen deutlich verschärft. Da es nach Aussage von Ministerpräsident Michael Kretschmer ein “klares Signal“ gebraucht hat, wird das ostdeutsche Bundesland nun quasi einen Lockdown für Ungeimpfte einführen.

Landesregierung sperrt Ungeimpfte aus

Mit einem Inzidenzwert von 284,4 liegt Sachsen bei den Inzidenzwerten nur ganz knapp hinter dem bundesweiten Spitzenreiter Thüringen. Aus diesem Grund hat die sächsische Landesregierung nun eine drastische Entscheidung getroffen und ungeimpfte Menschen zu einem Großteil vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Denn ab sofort gilt die sogenannte 2G-Regel für weite Bereiche des Alltags. “2G ist jetzt ein zwingendes Muss. Die Infektionen bei den ungeimpften Menschen bestimmen diese vierte Welle”, hatte der Ministerpräsident des Bundeslandes, Michael Kretschmer, bereits letzte Woche angekündigt. Und seitdem hat sich die Situation auch noch weiter verschärft. Einer der Gründe für die hohen Infektionszahlen ist auch die Tatsache, dass Sachsen eine der niedrigsten Impfquoten im ganzen Bundesgebiet aufweist.

Sachsen setzt als erstes Bundesland harte Maßnahmen um

Jetzt hat man sich also zu einer drastischen Maßnahme entschieden. So wird nun für die meisten Innenbereiche des öffentlichen Lebens eine 2G-Pflicht eingeführt. Dies bedeutet, dass ungeimpfte Menschen fast nirgends mehr Zutritt haben. Auch dann nicht, wenn sie ein negatives Testergebnis vorlegen können. In den folgenden Bereichen gilt 2G ab sofort: Zukünftig müssen die Sachsen also in Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Bars und Restaurants, Clubs und Diskotheken sowie Sportstätten eine Impfbescheinigung oder einen Genesenennachweis vorlegen. Selbst ein negatives Testergebnis reicht dann nicht aus, um dort noch Zutritt zu erhalten. Bei jeglichen Freizeitaktivitäten in Innenräumen muss dieser Beweis genauso erbracht werden, wie auch beim Besuch eines Fußballstadions. Diese Maßnahme sei getroffen worden, um eine weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen, erklärte Dagmar Neukirch, die Staatssekretärin im des sächjsischen Sozialministerium. Durch diese Maßnahme sollen die Menschen in Sachsen von einer Impfung gegen das Coronavirus überzeugt werden. Bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahmen bei der Senkung der Infektionszahlen helfen.

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