76027:

Mann stirbt bei Bahnunglück in Trier! Dramatische Szenen an den Gleisen

Am Donnerstagnachmittag ist es im Bahnhof von Trier-Süd zu einem schweren Unfall gekommen. Dort hatte ein Mann versucht die Gleise zu überqueren und war dann von einer einfahrenden Regionalbahn erfasst worden. Bei dem Unfall wurde der Mann tödlich verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle. Bisher konnten die zuständigen Behörden die Identität des Mannes noch nicht abschließend klären.

Mann im Bahnhof Trier-Süd von Regionalbahn erfasst – Für ihn kam jede Hilfe zu spät

Über den schweren Unfall informiert die Bundespolizeiinspektion in Trier. So soll sich das tragische Unglück etwa gegen 13 Uhr im Bereich des Bahnhofes Trier-Süd ereignet haben. Nach der Befragung der Augenzeugen des Unfalls steht wohl fest, dass eine männliche Person versucht hatte, eine Abkürzung über die Gleise des Bahnhofs zu nehmen. Beim Überqueren der Gleise war der Mann dann ins Straucheln geraten und dann ins Gleisbett gestürzt. Genau in diesem Moment war auf dem betreffenden Gleis eine Regionalbahn eingefahren, die sich auf dem Weg nach Luxemburg befunden hatte. Trotz einer eingeleiteten Notbremsung konnte der Lokführer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls war das Opfer sofort getötet worden.

Bahnstrecke muss nach Unfall gesperrt werden

Sofort nach dem Unfall wurden die Reisenden in der Regionalbahn, die zum Glück alle unverletzt geblieben waren, evakuiert. Danach wurde die Bahnstrecke wegen der Bergung der Leiche weiträumig abgesperrt. Gegen etwa 15 Uhr konnte die Strecke dann wieder für den Bahnverkehr freigegeben werden. Bisher ist noch unbekannt, wer das Todesopfer genau ist. Zur Feststellung der Identität des Todesopfers haben die Bundes- und Kriminalpolizei mittlerweile Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Unfall rief ein Polizeisprecher die Reisenden auf das unbefugte Betreten der Gleise auf jeden Fall zu unterlassen, damit sich nicht weitere Unfälle dieser Art abspielen.

Beliebteste Artikel Aktuell: