Neue Rätsel um mysteriöses Lichtsäulen – Handelt es sich um Putins neue Wunderwaffe?


Hat Putin eine neue Wunderwaffe? Zuletzt hatten aufmerksame Beobachter rätselhafte Lichtsäulen über vielen verschiedenen Städten in Russland beobachtet. Dieses Phänomen sorgte vor allem im Internet für Aufmerksamkeit und Spekulationen. Nun haben sich auch Experten in die Diskussion eingeschaltet, was hinter den seltsamen Vorkommnissen stecken könnte. Kann es sich wirklich um eine Waffe handeln?

Beobachter entdecken mysteriöse Lichtsäulen über russischen Städten

Wie lokale Medien und auch verschiedene Quellen im Internet bestätigen, sollen in einigen russischen Städten Lichtsäulen am Nachthimmel beobachtet worden sein. Eine der betroffenen Städte sei die in unmittelbarer Nähe der finnischen Grenze liegende Stadt Murmansk gewesen sein. Beim Kurznachrichtendienst Twitter spekulieren einige Beobachter bereits darüber, dass es sich um eine neue Laserwaffe der russischen Armee handeln könnte. Ohne jeden Zweifel könnte die russische Armee zurzeit eine Wunderwaffe gut gebrauchen. Denn zurzeit bestimmt eindeutig die ukrainische Armee das Geschehen auf dem Schlachtfeld. Allerdings könnte sich bei den beobachteten Licht wohl auch um ein Wetterphänomen handeln. Experten gehen davon aus, dass es sich um eine sogenannte “Halo-Erscheinung“ gehandelt haben könnte. Diese Lichtsäulen entstehen dann wenn durch Wirung und Brechung von Licht in der Luft schwebende Eiskristalle angestrahlt werden. Diese sogenannten Halos entstehen meist in einer Höhe zwischen 8 und 12 Kilometern und wenn es besonders kalt ist.

Verfügt die russische Armee über Laserwaffen?

Allerdings hatten die User bei Twitter auch darüber spekuliert, ob es sich um Effekte der russischen Laserwaffe “Pereswet“ handeln könnte. Diese Laserwaffe soll in der Lage sein, feindliche Beobachtungssysteme in einer Entfernung von bis zu 1.500 Kilometer zu blenden. In den letzten Jahren forschen zahlreiche Staaten an Laserwaffen. In Deutschland geschieht dies zum Beispiel im Auftrag der Bundeswehr beim Unternehmen Rheinmetall. In spätestens 3 Jahren will Rheinmetall eine Laserwaffe zur Nutzung bei der Marine einsatzbereit haben. Weil die Lichtphänomene allerdings in mehreren russischen Städten aufgetreten sind, gehen die Experten mehr von einem klimatischen Ereignis aus. So würde es keinen Sinn machen, eine funktionierende Laserwaffe durch Show-Veranstaltung zu enttarnen. Allerdings ist unbestritten, dass die Forschung in den letzten Jahren in dieser Hinsicht immer weiter fortgeschritten ist. Das interessante an Laserwaffen dürfte vor allem der Preis für den Einsatz auf dem Schlachtfeld sein. Im Vergleich zu herkömmlichem Munition liegen die Kosten beim Verschuss von Energie deutlich niedriger. Schon bald könnten also tatsächlich Laserwaffen zum Einsatz kommen.

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