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Nexus 6: Downgrade von Android 7.1.1 – Google zieht Update zurück

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Google jemals ein Update, wie jetzt hier beim Nexus 6, tatsächlich zurückziehen musste.

Das Nexus 6 wurde damals ja in Zusammenarbeit von Motorola und Google gebaut, bevor es Google an Lenovo verkauft hat. Nutzer kauften sich ja bewusst Nexus Geräte, um gerade um von der Hardware und Software direkt von einem Hersteller zu profitieren. Zusätzlich natürlich auch länger mit Android Updates versorgt zu werden. Seit dem Update auf Android 7.0 Nougat hat das Nexus 6 aber mit vielen Problemen zu kämpfen. So beschwerten sich beispielsweise einige Besitzer vor allem über massive Akku-Probleme mit dem Smartphones seit dem Update.

Lobenswert ist ja, dass Google das Nexus 6 aus 2014 noch mit der aktuellsten Android 7 Nougat Version versorgen will, aber zu welchem Preis? An der Hardware dürfte es mit dem Snapdragon 805 und 3GB RAM eigentlich nicht scheitern, aber seit dem Update auf Android 7.1.1 klagten viele Nutzer über Probleme bei der Telefonie- und Freisprechfunktion, wodurch keinen telefonieren mehr möglich ist. Selbst das Löschen der Daten und des Caches der App halfen nicht, auch ein kompletter Werksreset funktioniert nicht.

Aktuell gibt es wohl nur eine Lösung für das Problem, nämlich einen Downgrade auf die vorherigen Android 7.0 Version und damit sind natürlich wieder alle Daten gelöscht. Zumindest der Download und die Installation der vorherigen Version geht bei dem Nexus 6 Smartphone relativ einfach.

Nexus 6 (Shamu) Factory Images

Auf Reddit sagt ein Google-Entwickler dazu:

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