Orkanwarnung und Hochwasser-Alarm! Orkan Oleg fegt über Deutschland und bringt viel Wind und Niederschläge!


Orkan und Hochwasser-Warnung! Allem Anschein nach steht Deutschland vor stürmischen Tagen. Denn jetzt fegt der Orkan Oleg mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern über den Nordatlantik. Schon bald erreicht das Orkantief dann die Deutschland und es sind immer noch mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern zu rechnen! Dazu droht Starkregen und Überschwemmungen! Hier wird es besonders wild:

Orkantief Oleg bringt Wind und heftige Niederschläge nach Deutschland

Durch den Wind und die Niederschläge könnte es vor allem in den Höhenlagen der Berge zu Schneeverwehungen kommen. In einigen Gebieten Deutschlands sollen bis zu 20 Zentimeter Neuschnee niedergehen. In den kommenden Tagen wird Tief Oleg das Wetter in Deutschland weitestgehend bestimmen. Durch den heftigen Wind droht vor allem an der Nordseeküste gleich zweimal eine Sturmflut. In der Zeit zwischen Mittwochnachmittag und Mitternacht könnten die Grenzen der Sturmflut zweimal überschritten werden. Deshalb empfehlen die Meteorologen Fahrzeuge nicht in von Hochwasser gefährdeten Gebieten zu parken. Ab dem Mittwochvormittag hat der stürmische Oleg ganz Deutschland im Griff. Spätestens ab Mittwochnachmittag können sich im Harz und im Erzgebirge dann Orkanböen bilden. Unterdessen soll der starke Wind im Westen Deutschlands bereits am Abend wieder abnehmen. Trotzdem soll es vor allem im Norden Deutschlands weiter stürmisch bleiben. Bis die Auswirkungen des Orkanstiefs komplett vorbei sind, dauert es bis zum Donnerstagnachmittag. Im Anschluss an das Orkantief soll sich das Wetter in Deutschland dann wieder beruhigen.

Viel Schneefall in den Alpen möglich

In den Höhenlagen der Mittelgebirge und in den Alpen soll es nach Vorhersage der Meteorologen zu zum Teil erheblichen Schneefällen kommen. Betroffen davon sind unter anderem der Bayerische Wald, das Erzgebirge und die Alpen, wo bis zum Donnerstag mit 20 Zentimeter Schnee gerechnet wird. In einigen Gegenden Deutschlands kann die Schneefallgrenze zeitweilig bis auf 200 Meter sinken. Allerdings sind die Temperaturen nicht niedrig genug, damit sich eine geschlossene Schneedecke bildet. Am Donnerstag soll die Schneefallgrenze dann wieder auf 1.000 Meter steigen, während es im Osten bereits ab einer Höhe von 500 Meter schneien kann. Geschlossene Schneedecken sind nur auf den Berggipfeln zu erwarten. Außerdem warnen die Meteorologen vor allem im Süden von Deutschland vor einer möglichen Beeinträchtigung des Straßenverkehrs. Bsonders am Donnerstag morgen bestehe in Süddeutschland eine hohe Gefahr auf Glätte durch die verschneiten Straßen.

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