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Panik bei Putins Truppen – Sprengung einer Brücke auf dem Rückzug sogar aus dem All zu sehen!

In den letzten Tagen bröckelt die russische Front auch im Süden der Ukraine. Beharrlich nähren sich die ukrainischen Truppen der seit Februar besetzten Stadt Cherson. Am Sonntag bei den Streitkräften der Ukraine nun ein Durchbruch gelungen, der in den letzten Stunden dazu geführt hat, mehrere Ortschaften zurückzuerobern und tief in das von den Russen besetzte Gebiet vorzustoßen. Unterdessen machen sich bei der russischen Armee erste Auflösungserscheinungen bemerkbar.

Panik bei der russischen Armee – Putins Schergen müssen weitere besetzte Gebiete aufgeben

Selbst in Russland wird es für Militärkorrespondenten und Kreml-Propagandisten immer schwerer die sich wiederholenden Niederlagen auf dem Schlachtfeld schönzureden. Denn mittlerweile ist deutlicher ersichtlich, dass die Soldaten der Ukraine die Oberhand gewonnen haben. Nun mussten die russischen Soldaten auf ihrem Rückzug sogar verzweifelt eine Brücke in die Luft jagen, um einen weiteren Vorstoß der ukrainischen Truppen zu verhindern. Dabei handelte es sich um einen Staudamm in der Ortschaft Dudtschany im Norden von Cherson. Von diesem Staudamm gelangt man über eine kleine Brücke zum Ufer des Flusses Dnepr. Nun teilte der russische Telegram-Kanal “Rybar“ mit, dass diese Brücke von den Streitkräften der russischen Armee gesprengt wurde, um das Vorankommen der ukrainischen Soldaten auf der anderen Fluss-Seite zu stoppen. Diese verzweifelte Aktion der russischen Armee konnte man sogar aus dem All beobachten.

Die Armee zerstört weiter fleißig die zivile Infrastruktur der Ost- , insbesondere Brücken haben es ihr angetan. Dabei übertreibt sie! Mit der Brücken-Sprengung nähe Lyman hat sie den eigenen Truppen den Rückzug abgeschnitten und 21.000 Soldaten in Sjewjerodonezk eingekesselt. pic.twitter.com/zCj2lacfJo

— Zentrale Ermittlungsstelle (@ZentraleV) May 19, 2022

Satellitenaufnahmen zeigen Sprengung der Brücke

So wurden beim Kurznachrichtendienst Twitter Satellitenbilder der Brücke vor und nach der Sprengung veröffentlicht. Während die Brücke bei der ersten Aufnahme vom 1. Oktober noch unbeschadet ist, erkennt man die Spuren der Sprengungen auf der Aufnahme vom 3. Oktober sehr deutlich. Nachdem die russische Armee erst vor kurzem bei Lyman im Osten der Ukraine eine verheerende Niederlage einstecken musste, droht nun auch im Süden des Landes ein ähnliches Debakel. Mittlerweile kommt Militärexperte Nico Lange, der ehemalige Leiter des Leitungsstabs im Verteidigungsministerium, zum Ergebnis, dass die russische Armee im Süden der Ukraine chaotisch agiere und in Auflösung begriffen sei. Bei ihrem Vormarsch erleidet zwar auch die ukrainische Armee Verluste, doch im Augenblick haben ihnen die russischen Streitkräfte nichts entgegenzusetzen. Mittlerweile marschieren ukrainische Einheiten aus dem Nordosten und dem Nordwesten auf Cherson zu. Selbst russische Propagandisten sprechen bereits von einem Zusammenbruch der Front nördlich von Cherson. Schon bald konnte es nun zu einer Entscheidungsschlacht um die seit Februar besetzte ukrainische Großstadt kommen.

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