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Putin zieht Truppen von der NATO-Grenze ab! “Praktisch verschwunden”! Russland fehlen Truppen an der Front!

Russlands Grenztruppen “praktisch verschwunden!” – Neuen Berichten zufolge hat die russische Armee damit begonnen noch mehr Soldaten und militärisches Gerät in die Ukraine zu verlegen. Dieses Kriegsgerät und die Truppen wurden offenbar aus der nordisch-baltischen Region abgezogen. Da diese Einheiten von Russland bisher zur Sicherheit der eigenen Grenze gegen die NATO genutzt wurde, betrachten Beobachter und Militärexperten diese Truppenverlegung mit großer Skepsis – was plant Putin wirklich?

Russische Streitkräfte offenbar verzweifelt – Weitere Truppen werden an die Front verlegt

Nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin soll die vom russischen Militär durchgeführte “militärische Spezialoperation“ in der Ukraine angeblich planmäßig verlaufen. Die Handlungen des russischen Präsidenten lassen jedoch einen ganz anderen Schluss zu. Zunächst hatte Putin in der vergangenen Woche die Teilmobilisierung der Reservisten der russischen Armee angeordnet. Und damit nicht genug! Um die massiven Verluste an der Front in der Ukraine auszugleichen, hat sich der Kreml nun dazu entschlossen eine große Anzahl an Soldaten und Kriegsgerät von seinen Stützpunkten in Nordeuropa abzuziehen. Dies berichtet jetzt das amerikanische Nachrichtenmagazin “Foreign Policy“ in seiner neuesten Ausgabe. Von insgesamt 30.000 russischen Soldaten, die auf verschiedenen Militärbasen an der Grenze zu den baltischen Staaten und Finnland stationiert waren, soll nun 80 Prozent der dort dienstleistenden Männer abgezogen und an die Front in der Ukraine verlegt werden. Dies bestätigen 3 hochrangige europäische Verteidigungsexperten. Dies hat zur Folge, dass die russische Armee ihre Grenze zur NATO nun lediglich noch mit einer Notbesetzung schützt. Neben Soldaten soll nach Aussagen eines skandinavischen Verteidigungsbeamten auch hochwertiges Kriegsgerät von der Grenze abgezogen worden sein. Dabei handele es sich unter anderem um Raketen und Flugabwehrsysteme. Die russischen Luftstreitkräfte und die russische Nordflotte seien davon allerdings nicht betroffen gewesen.

Finnisches Militär informiert über Abzug russischer Truppen aus Grenznähe

Auch in Finnland ist der Abzug der russischen Soldaten von der Grenze nicht unbemerkt geblieben. Zudem verfügt man dort über Informationen, dass die russischen Streitkräfte offenbar auch zahlreiche S-300-Flugabwehrsysteme rund um die russischen Stadt St. Petersburg abgezogen haben sollen. Zudem habe die russische Armee einen Raketenstützpunkt in der Region offenbar vollkommen aufgegeben. Zuvor war an diesem Standort das 500. Flugabwehrraketenregiment Russlands stationiert. Weitere Truppen seien aus der russischen Enklave Kaliningrad abgezogen worden. Dies bestätigte nun der litauische Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas. Vor dem Start der russischen Invasion sollen sich gut 30.000 Soldaten der russischen Armee in Kaliningrad aufgehalten haben. Aktuell sei deren Anzahl auf knapp 6.000 zusammengeschrumpft. Westliche Militärexperten bezweifeln, dass Russland in der Lage sein wird, genügend Streitkräfte für die Nordostflanke zu finden. Denn immerhin haben nun auch Schweden und Finnland vor, der Nato beizutreten. Offenbar war die Verlegung russischer Truppen an die Front notwendig geworden, weil Putins Armee kaum noch über ausgebildete Soldaten verfügt. Die zuletzt einberufenen Reservisten verfügen kaum über militärische Ausbildung und seien deshalb an der Front einfache Opfer für die erfahrenen Streitkräfte der Ukraine.

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