Bus stürzt in die Tiefe! Schwerer Reisebus-Unfall, bei dem mehr als 20 Insassen eines Reisebusses verletzt worden sind! Der Bus war mit insgesamt 32 Insassen besetzt, als es in der Nähe von Bad Mitterndorf einen Hang hinabgestürzt war und 20 Meter tiefer auftraf und sich überschlug – das genau ist geschehen!
Über den Unfall hatte jetzt die Landespolizeidirektion berichtet. Demnach sei der mit 32 Personen besetzte Reisebus in der Nähe von Bad Mitterndorf einen Hang hinuntergestürzt und hatte sich dabei überschlagen. Schon kurze Zeit nach dem Unfall waren die Rettungskräfte am Unfallort eingetroffen und konnten mit den Bergungsarbeiten beginnen. Nach Informationen der Behörden soll der Reisebus aus der Steiermark gestammt haben und sei mit Touristen unterwegs zum Grundel-See gewesen. Aus bisher unbekannter Ursache war der Bus dann auf einer unbefestigten Straße unterwegs und von dieser abgekommen. Dabei rutschte der Bus eine hohe Böschung hinab und hatte sich dabei einmal überschlagen.
Am Ende der Böschung war der Bus dann unmittelbar am Ufer eines Teiches zum Stehen gekommen. Sämtliche Insassen hatten sich aus eigener Kraft aus dem verunglückten Fahrzeug befreien können. Nach Aussagen der Einsatzkräfte hatte sich niemand in dem Bus eingeklemmt. Zwei der Passagiere hatten bei dem Unfall jedoch schwere Verletzungen davongetragen und mussten mit Rettungshubschraubern in die Krankenhäuser nach Salzburg und Sankt Pölten geflogen werden. 2 weitere Schwerverletzte mussten mit Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Bad Ischl und Rottenmann gebracht werden. Zudem hatte der Unfall für 20 Leichtverletzte gesorgt, die für weitere Untersuchungen in die Kliniken nach Schladming und Bad Aussee gebracht worden waren. Bis zur Organisation eines Weitertransports waren 8 unverletzte Businsassen im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr einquartiert worden, bevor man für sie Unterkünfte gefunden hatte. Auch die leicht verletzten Passagiere wurden nach den Untersuchungen im Krankenhaus in bereitgestellte Quartiere gebracht. Bei dem Unfall waren Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Roten Kreuzes im Einsatz.
