200328:

RKI-Alarm! Neue Corona-Variante FLiRT breitet sich in Deutschland aus

Achtung, Sommerwelle im anrollen? Die Corona-Variante FLiRT breitet sich weltweit aus und ist für 21 Prozent der Fälle in Deutschland verantwortlich. Die neue Mutation löst auch neue Symptome aus - darauf müssen Sie jetzt achten!

Corona noch immer ein Thema in Deutschland

Das Corona-Virus bleibt ein anhaltendes Thema. Die neue Variante FLiRT, eine Mutation des Virus, verbreitet sich derzeit weltweit. In den USA macht die Variante KP.2 etwa ein Viertel aller Fälle aus, so die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC. In Deutschland zeigen sich ähnliche Tendenzen, wobei rund 21 Prozent aller Infektionen auf die Varianten KP.2 und KP.3 zurückzuführen sind, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet.

Symptome der Corona-Variante FLiRT

Es ist noch nicht vollständig geklärt, ob die FLiRT-Variante neue Symptome mit sich bringt. Die bekannten Corona-Symptome, die auch bei einer Infektion mit dieser Variante auftreten könnten, sind:

Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Körperschmerzen, Husten,

Halsschmerzen, Atemprobleme, Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Magen-Darm-Probleme.

Ursprung der Bezeichnung FLiRT

Die Bezeichnung FLiRT leitet sich von den charakteristischen Mutationen ab, die die Buchstaben F, L, R und T beinhalten. Während Mutationen eines Virus nicht per se gefährlich sind, können sie problematisch werden, wenn sie zu schweren Krankheitsverläufen führen oder besonders ansteckend sind. Die amerikanische CDC betonte auf X (ehemals Twitter), dass die KP.2-Variante zwar weit verbreitet ist, jedoch nicht zu einem signifikanten Anstieg der Infektionszahlen oder schwereren Krankheitsverläufen führt.

Anstieg der Fallzahlen in Deutschland

Das RKI verzeichnete Anfang Juni einen leichten Anstieg der Corona-Fälle auf 300 pro 100.000 Einwohner. Diese Zahlen basieren jedoch auf Stichproben und Schätzungen, da derzeit keine verpflichtenden Corona-Tests mehr in Deutschland durchgeführt werden. Das RKI untersucht auch das Abwasser auf SARS-CoV-2. "Die Viruslasten sind aktuell niedrig, aber leicht ansteigend“, so das Institut auf seiner Webseite. Die bekannten Regeln zur Vermeidung von Infektionen – die AHA-Formel (Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmasken tragen) – bleiben weiterhin gültig. Besonders Risikogruppen sollten wachsam bleiben.