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RTL-Moderatorin unheilbar krank - Sie kämpft gegen eine tückische Krankheit

Bekannte RTL-Moderatorin unheilbar erkrankt! Sie hatte früher ihre Zeit als professionelle Leichtathletin verbracht. Und auch heute bleibt der Sport ein bedeutender Bestandteil ihres Lebens. Doch nun wird die Sport-Expertin von einer unheilbaren Krankheit in ihrem Leben eingeschränkt - hier alle Hintergründe:

Unheilbar erkrankt: Diese RTL-Moderatorin leidet an Multipler Sklerose

Als TV-Moderatorin wird sie für ihre Expertise in der Bundesliga geschätzt und führt die Zuschauer bei RTL, wo sie seit 2021 arbeitet, durch Veranstaltungen wie die UEFA Europa League. Lange Zeit wussten jedoch nur die engsten Vertrauten von Anna Kraft über die gesundheitlichen Herausforderungen bescheid, mit denen die ehemalige Leistungssportlerin zu kämpfen hatte. In ihrem autobiografischen Werk "Kraftakt" reflektiert sie nun ihr Leben mit der Krankheit. Im Dezember 2015 überzeugte ihr Partner Wolff-Christoph Fuss (47) Anna Kraft, ins Krankenhaus zu gehen, nachdem sie Kribbeln und Taubheitsgefühle in ihrem rechten Bein verspürte. Sie vermutete einen eingeklemmten Nerv, doch die Ärzte stellten eine völlig andere Diagnose: Kraft hatte den ersten Schub einer Multiplen Sklerose (MS) - eine chronische Entzündung des Nervensystems, die langfristig zu schweren körperlichen Beeinträchtigungen führen kann.

Anna Kraft kämpft gegen die Schübe ihrer Erkrankung

Trotz der MS-Symptome entschied sich Anna Kraft dafür, nicht aufzugeben. Sie brachte trotz wiederholter Schübe zwei Kinder zur Welt und fand als Moderatorin bei RTL einen neuen beruflichen Weg. An den ersten Schub, der nur mit intensiver Kortisontherapie unter Kontrolle gebracht werden konnte, erinnert sich Kraft ungern. "Ich humpelte und stolperte vorwärts, mein rechtes Bein hinkte hinterher. Es dauerte Wochen, bis ich dank Physiotherapie wieder einigermaßen normal laufen konnte", erzählt sie in einem Interview mit "Bild". Heute, mehr als acht Jahre nach ihrer MS-Diagnose, hat Kraft die "Dämonentage", wie sie die schlechten Phasen mit der Krankheit nennt, größtenteils im Griff.