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Rückzug! Bundeswehr bestätigt: Russische Armee verliert immer mehr besetzte Gebiete!

Schon seit dem Start des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine wurde immer wieder gemeldet, dass sich die Situation nicht so entwickelt, wie es sich die russischen Truppen erhofft haben. Nun gibt auch die Bundeswehr einen Einblick in die Lage. Und die deutschen Militärexperten sehen gar das Minimalziel der russischen Armee in Gefahr. Denn offenbar müssen die Russen nun auch in der Ostukraine schwere Rückschläge hinnehmen und ziehen sich sogar zurück!

Lagebericht der Bundeswehr bestätigt Probleme der russischen Truppen

Wie jetzt ein Lagebericht der Bundeswehr klarstellt, haben die russischen Truppen in der Umgebung der ukrainischen Stadt Charkiw im Verlauf des Endes der vergangenen Woche rund fünf bis zehn Kilometer an zuvor erreichten Gebietsgewinnen verloren. Deshalb hatten die russischen Truppen sich in Richtung der ukrainisch-russischen Grenze zurückgezogen, wie zunächst das Magazin “Business Insider“ berichtet hatte. “Die russischen Streitkräfte mussten nördlich von Charkiw Raumgewinnen der ukrainischen Streitkräfte hinnehmen”, schreibt die Bundeswehr in ihrem Lagebericht. Dabei sollen die Russen wieder bis zu 15 Kilometer aus dem Zentrum der Stadt Charkiw herausgedrängt worden sein. Zudem seien nun auch die Angriffe russsischer Artillerie auf die Stadt deutlich seltener geworden.

Minimalziel des Kremls scheinbar gefährdet

Unterdessen sollen die Russen auf eigenem Staatsgebiet in der Region um die Stadt Belgorod damit begonnen haben, verschiedene Verbände und Einheiten auffrischen. “Ziel ist vermutlich nicht die grundlegende Sicherstellung der Offensive der Izium-Achse, sondern russische Streitkräfte im Norden von Charkiw zu verstärken, um eine Ausweitung der seit Tagen erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive in Richtung ukrainisch-russische Grenze zu verhindern“, kommt die Bundeswehr in ihrem Bericht zu einem eindeutigen Ergebnis. Scheinbar ist nun sogar das russische Minimalziel gefährdet, das auf die Eroberung der Separatistengebiete Luhansk und Donezk abzielt. Diese wollen die Russen unbedingt unter ihre Kontrolle bringen.

Russische Kräfte machen im Süden der Ukraine Druck

Unterdessen versuchen die Russen aber offenbar auch den Druck auf den Süden der Ukraine zu verstärken. Hier ist nun die strategisch wichtige Hafenstadt Odessa das Ziel der russischen Streitkräfte. Dort waren die ukrainischen Truppen nach Einschätzung der Bundeswehr in den letzten Tagen unter Druck geraten. Vor allem von Luhansk aus dringen die russischen Streitkräfte weiter nach Süden vor. Zudem haben die Streitkräfte von Wladimir Putin auch in der Gegend um die Großstadt Cherson ihre Aktivitäten wieder verstärkt und versuchen von dort aus in Richtung Odessa vorzudringen. Bisher war es in der wichtigen Hafenstadt kaum zu Angriffen durch die russische Armee gekommen.

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