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Russen weiter auf dem Vormarsch – aber Sie Zahlen einen schrecklichen Preis!

Zuletzt konnten die russischen Truppen besonders im Osten der Ukraine in der Donbass-Region Gebietsgewinne erzielen. Doch dafür zahlt die russische Armee einen immens hohen Preis, der ihre Personaldecke immer weiter schrumpfen lässt – ist dieser Sieg auf tönernen Füßen gebaut? Putins Truppen bluten immer weiter aus, können sie das Gelände überhaupt halten?

Russen kommen voran, aber wie lange noch

Der Krieg geht vor allem im Osten der Ukraine mit aller Schärfe weiter. In der hart umkämpften Stadt Sjewjerodonezk haben sich inmsgesamt 800 Zivilisten in die Bunker unter einer Chemiefabrik geflüchtet. Insgesamt sollen dort noch 20.000 der ehemals fast 100.000 Einwohner geblieben sein. Unterdessen bestätigt der britische Geheimdienst weitere Bodengewinne der Russen. Offenbar befinden sich rund 90 Prozent des Donbass nun unter russischer Kontrolle. Doch offenbar fordert dieser Vormarsch eine hohe Anzahl an Opfern. Auch amerikanische Experten vermuten, dass den Russen schon bald Soldaten für weitere Eroberungen fehlen werden. Denn um den Donbass komplett zu kontrollieren, müssten die Russen den Fluss Siwerskyj Donez überqueren, wo die Ukraine der russischen Armee bereits zweimal verheerende Niederlagen zugefügt hat.

Russische Kämpfer wollen nicht mehr an die Front

Und dann ist da auch noch die schlechte Moral der russischen Truppen. Zuletzt werden immer mehr Proteste der Frontsoldaten laut. Diese begehen gegen die Befehle ihrer Vorgesetzen auf und beschweren sich über mangelnde Lieferung von Munition, Lebensmitteln und Medikamenten. Zur Zeit deutet alles darauf hin, dass die Erfolge der Russen in der Ostukraine bald einen Höhepunkt erreichen. Dann bräuchte Putin allerdings frische Truppen. Und auch hier gibt es ein Problem. Denn von den Soldaten, die nach den ersten Wochen an der Front von frischen Truppen abgelöst worden waren, sollen sich bis zu 40 Prozent weigern, wieder an die Front zurückzukehren.

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