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Russischer Angriff auf Japan! Unglaubliche Enthüllungen durch Geheimdienst-Whistleblower!

Hat die Welt einfach unverschämtes Glück im Unglück gehabt? Angeblich soll Russland einen Angriff auf Japan geplant haben! Dies berichtet nun ein Wistleblower des russischen Geheimdienstes. Vorausgegangen war der möglichen Attacke ein Streit um die Inselgruppe der Kurilen. Dann kam der Ukraine Krieg dazwischen – aber, sind Putins Pläne noch aktuell?

Putin soll offenbar Angriff auf Japan geplant haben

Ein russischer Whistleblower vom Geheimdienst FSB behauptet jetzt, dass der russische Präsident Wladimir Putin offenbar bereits im Sommer des vergangenen Jahres einen Angriff auf Japan geplant habe. Diese Information geht aus einer Email hervor, die auch dem amerikanischen Nachrichtenportal “Newsweek“ vorliegen soll. Demnach soll sich Russland im August 2021 ganz ernsthaft auf einen militärischen Konflikt mit Japan vorbereitet haben. Dies jedenfalls behauptet der Whistleblower des russischen Geheimdienstes FSB, der unter dem Tarnnamen “Wind of Change“ bekannt ist, in einem Schreiben an den russischen Menschenrechtsaktivisten Wladimir Osechkin. Dieser Whistleblower scheint noch immer sehr gute Informationen aus Kreisen des russischen Geheimdienstes zu verfügen. Zuletzt hatte der gleiche Wistleblower über Vorkommnisse im Kreml und Erkenntnis der russischen Geheimdienste hinsichtlich des Ukraine-Krieges berichtet. Letztlich habe man eine Attacke auf Japan aber abgeblasen und stattdessen beschlossen in die Ukraine einzumarschieren. Experten halten die Information des Mannes für glaubwürdig. Weder Russland noch Japan haben allerdings bisher zu dem Bericht eine Stellungnahme abgegeben. So soll der Wistleblower unter anderem detaillierte Bewegungen von russischen Militärhubschraubern für die elektronische Angriffsführung weitergegeben haben. Außerdem hätten russische Propagandisten damals damit begonnen, auch die Japaner als Nazis und Faschisten zu bezeichnen, wie es auch in der Aktualität im Konflikt mit der Ukraine gehandhabt wird.

Konflikt um Kurilen-Inseln seit dem Zweiten Weltkrieg ungelöst

Offiziell sind Japan und Russland noch immer im Krieg miteinander, da der Gebietsstreit um die Kurilen nie beigelegt wurde. Die Inselgruppe wurde seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von der Sowjetunion und später von Russland verwaltet, doch Japan macht noch immer Besitzansprüche für die Inseln geltend. Bis heute seien die Inseln ein wichtiger Stolperstein in den Beziehungen zwischen Japan und Russland. Denn die Inseln liegen zwischen der großen japanischen Insel Hokkaido und der russischen Halbinsel Kamtschatka. Sie haben sowohl militärisch und politisch eine große Bedeutung. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat es nie einen Friedensvertrag zwischen Japan und Russland gegeben. Außerdem hatte der russische Geheimdienst FSB im August 2021 eine Informationskampagne gegen Japan in der Gesellschaft gestartet. Dort wurden unter anderem Informationen weitergegeben, wie sowjetische Bürger während des Zweiten Weltkriegs von japanischen Spezialisten gefoltert wurden. Der russische Propagandasender RT hatte sogar berichtet, dass die japanische Armee damals biologische Experimente an sowjetischen Gefangenen durchgeführt habe. Nach Worten des Whistleblowers habe die russische Führung einen wahnsinnigen Kriegswillen gehabt, sich letztlich jedoch dazu entschlossen, nicht Japan sondern die Ukraine anzugreifen.

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