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Im Golf von Guinea ist es vor der Westküste Afrikas offenbar zu einem Piratenangriff auf das Containerschiff “MSC Lucia” gekommen. Nachdem sich die Piraten bereits an Bord des Schiffes befunden hatten, ergriffen sich dann beim Eintreffen des russischen Kriegsschiffs “Vize-Admiral Kukalov” die Flucht und flohen mit einem Schnellboot.
Russisches Kriegsschiff stoppt Piratenangriff an der Westküste Afrikas
Das russisches Kriegsschiff “Vize-Admiral Kukalov” hat nach Angaben der russsichen Regierung einen Überfall auf ein im Golf von Guinea fahrendes Containerschiff verhinddert. Zum Zeitpunkt des Überrfalls soll sich das Containerschiff “MSC Lucia” auf dem Weg von Togo nach Kamerun befunden haben, als Piraten versucht hatten, das Schiff in ihre Gewalt zu bringen. Offenbar war es den Piraten gelungen über die Reeling an Bord des Schiffes zu gelangen, wo sie die Übersatzung überwältigten und anschließend im Schiff eingeschlossen hatten. Zuvor hatte die Besatzung jedoch ein Notsignal absenden können. Aus diesem Grund machte sich das russische Kriegsschiff auf den Weg, um den Überfall zu beenden.
Russische Marineinfantristen befreien Schiffsbesatzung
Um ein schnelleres Eingreifen zu garantieren, war dann von Bord des Zerstörers ein mit russischen Marineinfanteristen besetzter Hubschrauber zu dem gekaperten Schiff gestartet. Als sich der Hubschrauber dem Schiff genährt hatte, ergriffen die Piraten die Flucht in einem Schnellboot die Flucht. Unmitteklbar danach konnten die Soldaten an Bord des Hubschraubers dann die eingeschlossenen Besatzung befreien. Schon seit gut drei Wochen fährt das russische Kriegsschiff “Kulakow” gemeinsam mit Schiffen aus anderen Ländern an der westafrikanischen Küste Patrouille, um die dort fahrenden Handelsschiffe vor den in dieser Region häufigen Piratenangriffen zu schützen.