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Russland plant den 3. Weltkrieg! Angriff auf die NATO wird offen im Russisches Staatsfernsehen diskutiert!

Offenbar sorgt der ausbleibende Erfolg bei der Invasion in der Ukraine dafür, dass in Russland langsam aber sicher die Nerven blank liegen. Denn noch immer leistet die kleine Ukraine den russischen Invasoren erbittert Widerstand. Nun jedoch fordert eine führende Talkshow-Moderatorin im russischen Staatsfernsehen eine Kriegserklärung an die NATO – nur Säbelgerassel oder ein Weg, den Putin gehen will?

Russische Moderatorin fordert Kriegserklärung an die NATO

Beim russischen Staatsfernsehen “Rossija 1” gilt Moderatorin Olga Skabeyeva (37) als Aushängeschild. Dort darf sie in einem der größten Fernsehsender des

Landes die beliebte Talkshow “60 Minuten” moderieren. Zuletzt hatte Skabeyeva in der Sendung die Kriegsrhetorik deutlich verschärft und vor laufender Kamera zum Krieg gegen die NATO aufgerufen. “Vielleicht ist es an der Zeit, zuzugeben, dass Russlands Sondereinsatz in der Ukraine beendet ist”, hatte Skabeyeva erklärt und dann nachgelegt: “In dem Sinne, dass ein echter Krieg begonnen hat. Mehr noch: Es ist der Dritte Weltkrieg. Wir sind gezwungen, nicht nur die Ukraine, sondern die gesamte Nato zu entmilitarisieren”, gab die Moderatorin vor ihrem Publikum zum Besten. Denn noch immer wird der Krieg in der Ukraine von russischer Seite als “militärische Spezialoperation” bezeichnet. Doch davon könne man nach Skabeyevas Meinung nun nicht länger sprechen. Deshalb forderte die Moderatorin nun einen Angriff auf das transatlantische Militärbündnis. Bezeichnend, dass keiner der anwesenden Gäste dieser Darstellung widersprochen hatte.

Duma-Politiker droht mit Entführung von NATO-Verteidigungsministern

Kein Wunder, denn in diesen Propaganda-Shows im russischen Fernsehen werden meist sowieso nur absolute Hardliner des Kremls eingeladen. In diesem Fall war Duma-Politiker Oleg Morozov (68) zu Gast, der von der Ideen der Moderatorin begeistert zu sein schien. Und dann sogar noch eine eigene Idee nachlegte. So schlug Morozov allen Ernstes vor, einen der Verteidigungsminister der NATO aus der Ukraine entführen und diesen dann nach Moskau bringen. “Wissen Sie, vielleicht ist das eine komische Geschichte, die ich da zusammenbraue – aber vielleicht wird in naher Zukunft ein Kriegsminister eines NATO-Landes nach Kiew fahren. Aber er würde dort nicht ankommen, sondern irgendwo in Moskau aufwachen”, ließ Morozov seine Gedanken spielen. Offenbar schreckt man nun also auch vor Entführungen von Politikern nicht mehr zurück. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie diese Situation sich weiter entwickelt.

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