Schlacht um Awdiijwka – Ganzes russisches Bataillon niedergemetzelt – 300 russische Soldaten tot!


Erneuter Schock für Putin! Im Augenblick toben heftige Kämpfe im Norden der Stadt Donezk rund um die Kleinstadt Awdijiwka. Nach Angaben eines russischen Soldaten soll sich dort in den letzten Tagen ein schreckliches Gemetzel abgespielt haben. Insgesamt 300 Mann eines einzigen russischen Bataillons sollen bei den Angriffen auf die Stadt regelrecht abgeschlachtet worden sein! Die Moral der Armee ist am Boden, wie ist die Lage im Kessel von Awdiijka? Hier ein Bericht von der Front:

Harte Kämpfe um Kleinstadt Awdijiwka

Zuletzt hatte der britische Geheimdienst in seinem Lagebericht erklärt, dass die russischen Truppen in den vergangenen Wochen schleichende Geländegewinne rund um die Kleinstadt erzielt hätten. Deshalb gab es Warnungen, dass sich die Situation dort ebenso zuspitzen könnte, wie in der ukrainischen Stadt Bachmut. Im Moment sei vor allem der weitläufige Komplex einer Kokerei entscheidend für die Kontrolle über die Stadt. Die Angriffe der russischen Armee werden dort offenbar von Gruppen aus der Volksrepublik Donezk durchgeführt, die die Gegend am Besten kennen. Nach Angaben aus dem ukrainischen Verteidigungsministerium sei die Stadt bereits im Konflikt im Jahr 2014 Frontstadt gewesen und aktuell fast vollständig zerstört.

Russischer Vormarsch erleidet große Verluste – 300 Soldaten abgeschlachtet

Wie auch an anderen Abschnitten der Front scheint die russische Armee die kleinen Geländegewinne allerdings mit hohen Opfern unter ihren Soldaten zu bezahlen. So informierte ein russischer Gefreiter bei einem Interview mit dem Radiosender Free Europe, er sei einer von nur 3 Männern seines Bataillons von insgesamt 300 Soldaten, die bei einem gescheiterten Angriff auf ein kleines Dorf in der Nähe von Adwijiwka überlebt hätten. Nach seinen Aussagen musste er mit ansehen, wie sein gesamtes Bataillon abgeschlachtet wurde. Schockierend an der Aussage des Soldaten erscheint vor allem die Tatsache, dass offenbar zahlreiche russische Soldaten gestorben seien, weil sie weder Feuerschutz noch medizinische Hilfe bekommen hätten. Viele verwundete Soldaten wurden auf dem Schlachtfeld zurückgelassen und sollen schließlich an ihren Verletzungen gestorben sein. Lediglich leicht verwundete Soldaten hätten Hilfe erhalten. Angeblich sollen russische Kommandeure die Männer im Stich gelassen haben, weil sie keine schweren Waffen bei dem Gefecht verlieren wollten.

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