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Schock-Tat! Onkel tötet eigene Nichte und einen ihrer Freunde – der Grund macht fassungslos!

Unfassbare Gewalttat in Deutschland! Der 53-jährige Michele Q. aus Hechingen verbrachte die ganze Nacht damit, auf die Rückkehr seiner Nichte Sandra Q. († 20) von der Disco zu warten. Doch nicht aus Sorge um ihr Wohlbefinden, sondern mit dem finsteren Plan, sie brutal zu ermorden! Doch was trieb ihn zu diesem grausamen Akt? Der Grund ist schockierend!

Das abscheuliche Verbrechen wird vor Gericht aufgearbeitet

Michele Q. war der Überzeugung, seine Nichte hätte ihm Geld entwendet. Aus diesem Grund tötete er Sandra Q. auf schreckliche Weise: Er erwürgte sie, zerteilte ihre Leiche und versteckte sie in seinem Garten. Doch damit nicht genug, er richtete sein tödliches Augenmerk auch auf ihre Freunde und ermordete Christian Z. († 23) mitten auf der Straße. Es handelt sich um einen Doppel-Mord aus Rache, der derzeit vor dem Landgericht Hechingen verhandelt wird. Die Staatsanwältin Denise Merkle berichtete, wie Michele Q. am Morgen des 18. Dezember 2022 um 6.41 Uhr die Wohnung seiner Nichte betrat. Er zwang seine Nichte, in die Dusche zu gehen, und erwürgte sie dort mit einem Kabelbinder, nachdem er sie zuvor gefesselt hatte. “Er wollte seine Nichte für den vermeintlichen Vertrauensbruch mit dem Tode bestrafen”, so die Staatsanwältin. Anschließend zerteilte er die Leiche über mehrere Stunden in der Dusche und vergrub die Körperteile in einem blauen Fass und mehreren Säcken im Garten vor dem Haus.

Der Verdächtige plante, auch die Freunde seiner Nichte zu töten

Da er glaubte, dass auch die Freunde seiner Nichte ihn bestohlen hätten, kontaktierte er Sandras engen Freund Christian Z. und verabredete sich mit ihm. Auf offener Straße erschoss Michele Q. den jungen Pizzabäcker mit vier Schüssen in den Oberkörper. Erstaunlich: Während Angehörige unter Tränen im Gerichtssaal saßen, zeigte sich Michele Q. völlig unbeeindruckt und erklärte, dass er keine Lust mehr habe, sich zu äußern. Die Taten hatte er bereits während seiner Haft zugegeben. Der forensische Psychiater Dr. Peter Winckler (63) berichtete über das, was Michele Q. ihm im Gefängnis erzählt hatte: „Eigentlich hätten im Haus der Nichte fünf Personen sterben sollen. Hätte er die Möglichkeit gehabt, hätte er auch die anderen umgebracht.“ Sein Beweggrund war der feste Glaube, dass Sandras Freundeskreis ihn wiederholt bestohlen hatte.

Der Staatsanwalt vermutet eine Kokainsucht des Angeklagten

Ronny Stengel (42), Sprecher der Staatsanwaltschaft, stellte jedoch klar: „Nach unseren Ermittlungen gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Nichte und ihre Freunde Geld gestohlen haben. Wir vermuten, dass der Angeklagte sich in diese Vorstellung hineingesteigert hat und er selbst das Geld für einen dekadenten Lebensstil ausgegeben und dabei den Überblick verloren hat. Er kaufte insbesondere Kokain.“ Im Prozess traten Angehörige beider Opfer als Nebenkläger auf. An 8 Sitzungstagen sollen 60 Zeugen vernommen werden, ein Urteil wird am 12. Oktober erwartet.

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