Schock und Trauer! Vielversprechender 17-jähriger Nachwuchs-Fußballer verstarb tragischerweise nachdem er auf dem Vereinsgelände Opfer eines Stromschlags geworden war. Neue Untersuchungen, die nun öffentlich gemacht wurden, verdeutlichen die heftige Natur des Elektro-Schocks, dem der Jugendliche ausgesetzt war. Hier alles, was bekannt ist:
Berichten zufolge wurde Luke im März von einem Stromschlag mit einer Spannung von 11.000 Volt getroffen, als er eine Freileitung auf dem Gelände des Vereins, berührte. Der talentierte Fußballer verstarb praktisch sofort, nachdem er mit der Stromleitung in Kontakt kam. Obwohl Luke nach dem Schock zunächst aufstand, fiel er kurze Zeit später zu Boden. Zusammen mit zwei Freunden versuchte er, eine Metallstange zu richten, die die Ersatzbank vom Spielfeld trennte. Zu diesem Zeitpunkt waren sich die Jugendlichen nicht bewusst, dass es sich dabei um eine freiliegende Stromleitung handelte, durch die 10.000 Volt flossen. Die beiden anderen Jungen wurden nach dem Vorfall zunächst bewusstlos, erlangten jedoch später das Bewusstsein zurück. Sie mussten mitansehen, wie Rettungskräfte versuchten, Luke wiederzubeleben.
Trotz der Bemühungen der Sanitäter und eines Arztes hörte Lukes Herz vollständig auf zu schlagen, und um 18.48 Uhr wurde er für tot erklärt. Die Untersuchung, die am Dienstag begann und am Mittwoch abgeschlossen werden sollte, ergab, dass Lukes Herz so schwer geschädigt war, dass sogar Freunde davor gewarnt wurden, ihn nicht anzufassen, bis der Rettungsdienst eintraf. Die Untersuchung ergab auch, dass Luke nach dem Stromschlag kaum eine Überlebenschance hatte. Die Familie trauert immer noch um Luke Bennett. Sein Vater Thomas trat zu Beginn der Untersuchung tapfer als Zeuge auf und beschrieb seinen Sohn als talentierten Fußballer. Luke hatte vor seinem tragischen Tod einige Zeit in den Akademien der Blackburn Rovers, des Burnley FC und von Preston North End verbracht und spielte als Flügelspieler für den AFC Fylde. Nun jedoch steht fest, dass der junge Mann nach dem schrecklichen Unfall keine Chance auf das Überleben hatte.
