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Schreckenswochenende an der Ostsee – Mindestens 4 Menschen ertrunken – Rettungskräfte suchen 35-jährigen Mann

Zahlreiche Menschen sich offenbar an diesem Wochenende an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern ums Leben gekommen. Der Tod von 4 Männern ist mittlerweile bestätigt, womit die Anzahl der Todesopfer in der diesjährigen Badesaison in Mecklenburg-Vorpommern nun bereits auf 14 angestiegen ist. Ein 35-jähriger Mann wird auch noch vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst vermisst. Bisher endete die Suche nach dem Mann am Sonntag und Montag erfolglos.

Rettungskräfte suchen nach beim Baden verschwundenen Mann

Schon bald könnte sich die Anzahl der Todesopfer um eine weitere Person erhöhen. Denn noch immer suchen die Einsatzkräfte in Zingst nach einem 35-jährigen Mann, der am Sonntagabend trotz starkem Wind und hohem Wellengange zum Baden in die Ostsee gegangen war. Augenzeugen hatten berichtet, dass der Mann von Buhnen ins Wasser gesprungen war. Anschließend war der Mann jedoch nicht wieder aufgetaucht, woraufhin die Augenzeugen die Rettungskräfte alarmiert hatten. Bei der sofort eingeleiteten Rettungsaktion waren ein Hubschrauber und eine Drohne zum Einsatz gekommen. Nachdem das Opfer am Sonntagabend nicht gefunden werden konnte, setzte die Wasserschutzpolizei die Suche nach dem Vermissten am Montag fort.

Suchaktion abgebrochen – 35-Jährige Schwimmer bleibt verschwunden

Auch die weitere Suche nach dem Mann ist am Montag ohne Erfolg geblieben. Am späten Nachmittag hatte die Polizei gemeldet, dass die Suche nach dem Mann erneut abgebrochen worden sei. Mittlerweile konnten die Beamten am Ufer das Fahrrad und weiter persönliche Dinge eines 35-jährigen Mannes finden. Der Vermisste hatte offenbar bereits einige Zeit ohne festen Wohnsitz in der Gegend gelebt. Ob dieser Mann und die vermisste Person allerdings identisch sind, steht noch nicht fest. Bisher habe niemand eine Vermisstenmeldung erstattet. Mittlerweile rechnen die Rettungskräfte nicht mehr damit, dass der an den Buhnen verschwundene Mann wieder auftauchen könnte. Aus diesem Grund ist unklar, ob die Suche auch am Dienstag fortgesetzt werden wird.

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