Schreckliches Verbrechen! Schädel und Knochen in Bayern aufgetaucht. Junges Paar wurde anscheinend kaltblütig ermordet


Bereits am 2. Mai hatte ein Spazierg{nger in einem Waldstück

im Birktal bei Ingolstadt (Bayern) eine schreckliche Entdeckung gemacht, als er einen menschlichen Schädel und weitere Knochen entdeckt hatte. Untersuchungen der Polizei hatten ergeben, dass es sich um die Überreste von 2 Personen gehandelt hatte. Schnell hatten die Beamten herausgefunden, dass die skelettierten Leichen die sterblichen Überreste eines jungen Paares waren, das bereits seit fast 18 Jahren vermisst wurde. Nun steht auf fest, dass das Paar einem Doppelmord zum Opfer gefallen ist.

Skelettierte Leichen wurden Opfer eines Gewaltverbrechens

Schon kurz nach dem Fund der Leichen hatten die ermittelnden Beamten herausgefunden, dass es sich bei den beiden Leichen um

Sabine Pfaller (23) und ihr Freund Eugen Sambrschizki (21) handelte. Das Paar war vor fast 18 Jahren von Verwandten als vermisst gemeldet worden, als man die beiden für längere Zeit nicht mehr gesehen hatte. Damals war das Paar aus Samzbrschizkis Wohnung verschwunden. Nun hat das Institut für Rechtsmedizin in München die Autopsie der Knochen abgeschlossen. Und kommt zu dem Ergebnis, dass Sabine und ihr Freund Eugen durch massive Gewalteinwirkung ums Leben gekommen sind. Nach Informationen der “Bild”-Zeitung wurden den Gewaltopfern vermutlich mit einem stumpfen, schweren Gegenstand die Schädel eingeschlagen. Nun hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ihre Ermittlungen wegen zweifachen Mordes aufgenommen. Zum Zeitpunkt des Verschwindens wurde das Pärchen der Ingolstädter Drogenszene zugeordnet. “Nach der Auffindung der Leichen können nun Hinweise und Ermittlungsergebnisse aus der Vergangenheit neu bewertet und zugeordnet werden“, erklärte ein Polizeisprecher.

Mutter eines Opfers hat endlich Klarheit

Noch vor einem Jahr hatte sich die Muter von Sabine Pfahler bei der Zeitung “Donaukurier” zur Wort gemeldet. Die Mutter konnte sich einfach nicht damit abfinden, dass es nach so langer Zeit noch keine Anhaltspunkte über den Verbleib ihrer Tochter gegeben habe: “Irgendetwas bleibt doch immer, irgendeinen Hinweis muss es doch geben, wo sie sein könnten. Warum nicht bei meiner Sabine? Es muss doch einen geben, der was weiß.“ Jetzt hat Sabines Mutter nach langen Jahren also endlich Gewissheit: Ihre geliebte Tochter wurde gemeinsam mit ihrem Freund getötet. Man darf gespannt sein, ob der Mörder des Pärchens nach so langer Zeit noch ermittelt werden kann.

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