Schüsse in NRW! SEK-Einsatz – Scheinbar 2 Personen angeschossen – Mutter und Kleinkind in Vorfall inolviert!


In der nordrhein-westfälischen-westfälischen Ortschaft Heiligenhaus sind am Freitagmorgen mehrere Schüsse gefallen, bei denen angeblich 2 Personen getroffen wurden. Nach dem Notruf an die Polizei wurde dort ein SEK-Kommando zum Tatort versendet. Was ist geschehen?

2 Personen angeschossen – SEK kann Täter festnehmen

Begonnen hatte das Drama am frühen Freitagmorgen gegen 06:35 Uhr. Zu dieser Uhrzeit hatte eine junge Frau (25) aus Heiligenhaus (NRW) bei der Polizei gemeldet, dass ein Nachbar aus einem Mehrfamilienhaus am Shopshofer Weg Schüsse auf sie und ihren Ehemann abgegeben habe. Zudem würde der Mann allem Anschein nach versuchen, die Wohnung des Paares anzuzünden. Der Notruf löste einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr aus, zu dem auch ein SEK-Kommando entsendet wurde. Vor Ort bot sich den Polizisten eine dramatische Situation. Das bedrohte Ehepaar hatte sich gemeinsam mit seinem wenige Monate alten Baby auf den Balkon zurückgezogen. Unterdessen drang bereits dichter Rauch aus der Wohnung. Mit einer Drehleiter hatte die Feuerwehr die Familie in Sicherheit gebracht. “Auf die Frau war geschossen worden“, informierte ein Polizeisprecher. Sie musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden, soll glücklicherweise aber lediglich leichte Verletzungen davongetragen haben. Ob ihr Ehemann länger im Krankenhaus bleiben muss, ist bislang unklar. Das gemeinsame Baby des Paares war bei dem Vorfall unverletzt geblieben.

SEK nimmt Tatverdächtigen fest an

Im Anschluss hatte das zum Tatort gerufene SEK-Kommando den für den Vorfall verantwortlichen Nachbarn auf dessen Balkon festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, habe der vermutliche Täter beim Zugriff keinerlei Widerstand geleistet. Auch der Täter war beim Zugriff leicht verletzt worden. Es soll sich um einen 33-jährigen Mann handeln, der in der Vergangenheit bereits polizeilich bekannt gewesen sei. Bei einem Alkoholtest wurde festgestellt, dass der Mann 1,2 Promille im Blut hatte und damit betrunken war. Im Anschluss an die Festnahme des Mannes konnte die Feuerwehr mit den Löscharbeiten beginnen. Nach Angaben der Polizei soll an der Wohnung ein beträchtlicher Schaden entstanden sein. Die genaue Höhe des Sachschadens wurde bislang allerdings nicht beziffert. Nun soll die Polizei die Hintergründe des Streits ermitteln. Bislang geht man von einem Streit unter Nachbarn aus. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters konnte die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt werden. Dabei habe es sich vermutlich um eine Luftwaffe gehandelt.

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