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So gefährlich und heimtückisch ist das Coronavirus – Kerngesunder Sportler stirbt mit nur 29 Jahren

Wieder einmal zeigt sich, wie gefährlich und unberechenbar eine Infektion mit dem hochansteckenden Coronavirus verlaufen kann. Aus den USA wurde nun ein Fall bekannt, bei der ein 29-jähriger, kerngesunder Sportler und Hockey-Coach Opfer des Virus geworden ist. Der junge Mann hatte offenbar geglaubt sich lediglich eine Sommergrippe eingefangen zu haben.

Aktiver Sportler stirbt mit 29 Jahren an Infektion mit Coronavirus

Welch ein Familiendrama! Der 29-jährige US-Amerikaner Tyler Amburgey galt nicht nur als liebevoller Vater, sonden auch als kerngesunder Sportler. Viele Jahre lang hatte Amburgey professionell Eishockey gespielt, bevor er vor kurzem Trainer geworden war. Jetzt ist der junge und offenbar kerngesunde Mann trotzdem an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Nach den Schilderungen seiner Familie hatte sich Anburgey offenbar vor einigen Tagen mit dem Virus angesteckt, seine Erkrankung jedoch zunächst für eine ungefährliche Sommergrippe gehalten. Begonnen hatten Amburgeys gesundheitliche Probleme Ende August, als der Sportler sich auf einmal krank und matt fühlte. Wegen des ständigen klimatischen Wechsels zwischen den sehr kalten Eisbahnen und der in Texas herrschenden Hitze, hatte Amburgey geglaubt sich eine Sommergrippe eingefangen zu haben. Doch bereits wenig später sollte die Erkrankung seinen Tod auslösen.

Sportler begeht offenbar tödlichen Fehler

Obwohl Amburgey genau das Gegenteil eines Risikopatienten war und auch nie mit größeren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, schaffte das heimtückische Coronavirus es, denn Sporler in die Knie zu zwingen. Zunächst hatte sich der Sportler lediglich Unwohl und seltsam kraftlos gefühlt. Dann hatte in der 1. Nacht auch noch die Übelkeit bei ihm eingesetzt. Am nächsten Tag ging es dem Sportler auch nicht besser, sondern noch schlechter. Nun klagte Amburgey zusätzlich noch über Kopf- und Gliederschmerzen, Atemnot und Schlaflosigkeit. In der dritten Nacht hatte der Sportler dann ofenbar eine Schlaftablette genommen, um besser schlafen zu können. Am nächsten Morgen fand ihn seine Frau Aimee im Bett und der Sportler reagierte überhaupt nicht mehr. Eine Nachbarin hatte dann noch versucht den Sportler mit einer Herz-Lungen-Massage zu retten, was allerdings erfolglos blieb.

Ärzte stellen Tod und Corona-Infektion des Sportlers im Krankenhaus fest

In einem Krankenhaus konnten die Ärzte dann nur noch den Tod des Sportlers feststellen. Außerdem war der Test auf das heimtückische Coronavirus positiv. Mitverantwortlich für den Tod des Sportlers soll wohl die Einnahme der Schlaftablette gewesen sein. Die hatte Amburgey eingenommen, um in der Nacht besser schlafen zu können. Ein fataler Fehler! Denn die Tablette und die Erkrankung mit dem Virus hatte den Herzschlag des Mannes so weit verlangsamt, dass dieser im Schlaf offenbar einen Herzstillstand erlitten hatte. Nun trauert seine Familie um den sportlichen, jungen Mann, der eigentlich noch viele Jahre seines Lebens vor sich gehabt hätte.

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