Streng geheime Operation enthüllt! US-Streitkräfte haben in Deutschland stationierte Atomwaffen modernisiert


Auch Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg sind weiterhin atomare Waffen der US-Streitkräfte in Deutschland stationiert. Daran hat sich auch nach dem Ende des kalten Kriegs zwischen den USA und Rußland nicht geändert. Wie erst jetzt bekannt wurde, haben die US-Streitkräfte in einer geheimen Kommandoaktion die in Deutschland stationierten Atomwaffen bereits im Herbst 2019 modernisiert.

US-Atomwaffen zur Modernisierung in die USA geflogen

Bei der streng geheimen Aktion hat die USA die in Deutschland stationierten Atomwaffen modernisiert. Dazu wurden bereits im Herbst 2019 20 Atomwaffen vom Typ B-61 vom Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz mit einer C-17 Transportmaschine in die USA ausgeflogen. Bei der 2 Tage andauernden Mission wurde bei den Atomwaffen ein Software-Update der Waffensysteme aufgespielt.

Dies berichtet nun die deutsche Zeitschrift “Der Wir”. Nach Angaben der Zeitung wurde die Bundesregierung kurz vor Beginn der Operation von der US-Regierung in Kenntnis gesetzt. Daraufhin wurden die entsprechenden Kräfte der Bundeswehr mobilisiert, die für den Fall eines Unfalls beim Transport oder dem Verladen der Waffen in Alarmbereitschaft gewesen wären.

Stationierung der Atomwaffen teil der NATO-Verpflichtungen

Die Stationierung amerikanischer Atomwaffen auf deutschem Staatsgebiet ist Teil der NATO-Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland. Die Waffen sind ein Teil des Systems zur atomaren Abschreckung der NATO. Im Ernstfall würden die Waffen von deutschen Tornados der Bundeswehr abgeworfen werden. Das US-Verteidigungsministerium wollte die nun veröffentlichten Details über den Transport der Waffen über den Atlantik und zurück wegen Sicherheitsgründen nicht kommentieren. Das Pentagon bestätigte lediglich, dass jede Bewegung der nuklearen Waffen der USA unter höchsten Sicherheitsstandards stattfinde.

Beliebteste Artikel Aktuell: