Tesla blieb bei Schnee im Stau stecken – So lange hielt der Akku des Elektroautos wirklich!


Elektroauto im Kälte-Stau – kann das gut gehen? In besonders harten Wintern kommt es manchmal zu Schnee-Staus, bei denen die Autofahrer zum Teil stundenlang in ihren Fahrzeugen ausharren müssen – und die Heizung laufen lassen müssen! Besonders brenzlig ist die Lage aber dann für Elektroautos, da auch während der Zeit im Stau weiter Energie verloren geht. Vor kurzem war nun der Fahrer eines Tesla von einem Schneesturm überrascht worden. Dieser durfte dann am eigenen Leibe erfahren, wie lang das Fahrzeug genügend Energie für den weiteren Betrieb zur Verfügung stellen konnte. Lesen Sie hier das überraschende Ergebnis!

Tesla-Fahrer von Schneechaos überrascht

Offenbar steckte der Mann mit seinem Tesla in einem Stau fest, der durch den starken Schneefall vor Ort ausgelöst worden war. Der Mann am Steuer hatte sich besorgt die Frage gestellt, wie lange der Akku seines E-Autos halten würde. Bei dem Stau wegen Schneefall hatte sich der Straßenverkehr auf einer Länge von insgesamt 77 Kilometer gestaut, Die betroffene Strecke war die Interstate 95 im US-Bundesstaat Virginia. Was der Fahrer zu Beginn des Staus nicht wusste, war die Tatsache dass er insgesamt 14 Stunden in diesem Stau verbringen musste. Erst dann löste sich das Verkehrschaos langsam auf. Bei niedrigen Temperaturen in seinem eigenen Auto festzusitzen, ist natürlich alles andere als angenehm. Doch besonders bei Elektroautos gibt es weitere Punkte, die dann zu beachten sind. Obwohl der Fahrer des Wagens die 14 Stunden im Stau einberechnet insgesamt 24 Stunden unterwegs war, hatte sein Fahrzeug Tesla Model 3 in dieser kritischen Situation gut durchgehalten.

Fahrer von Elektroauto nutzt cleveres System

Wie der Tesla-Fahrer bei der Analyse des Vorfalls auf seinem Blog erklärt, reguliert das intelligente System des Elektroautos die Temperatur im Fahrzeug. Auf diese Weise verbraucht es kaum Energie. Während seiner Zeit im Stau hatte der Mann jederzeit gewusst, wieviel Restenergie noch in der Batterie enthalten war. Nachdem der Stau sich endlich aufgelöst hatte, soll der Fahrer des Tesla angeblich noch genug Energie in der Batterie gehabt haben, um im Anschluss weitere 80 Kilometer zurücklegen zu können. Zuletzt hatte der ADAC eine Studie zitiert, die gezeigt hatte, dass die eisige Kälte den Elektroautos stark zusetzen kann und diese bei solchen äußeren Bedingungen zwischen 10 und 30 Prozent ihrer Leistung verlieren können.

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