Tödlicher Unfall im Urlaub -Deutscher Anwalt bei Höhlen-Tour auf Kreta gestorben


Zur beliebten griechischen Urlaubsinsel Kreta hatte der deutsche Anwalt Michael Kanz eine ganz besondere Beziehung. Dorthin reiste der 53-Jährige mehrmals im Jahr, um dort zu wandern und die Natur der Insel zu bewundern. Jetzt jedoch ist dem Anwalt auf seiner Lieblingsinsel ein tragisches Unglück zugestoßen. Nachdem er für 18 Tage vermisst war, wurde nun die Leiche des Mannes entdeckt.

Leiche von deutschem Anwalt auf Kreta gefunden

Nun äußert sich sein Bruder gegenüber den Medien. “Michael war zum Wandern rund um die Kamares-Höhle unterwegs“, bestätigt dieser. Doch offenbar gab es ein großes Problem. Kanz war wohl nicht für eine längere Tour ausgestattet. Er soll nur mit Turnschuhen und wenig Proviant unterwegs gewesen sein. Am 3 September hatte Kanz einem Freund über das Handy geschrieben, dass er wissen wie er seine Route fortsetzen will. Einen Notruf hatte der aus Berlin stammende Anwalt jedoch nie abgesetzt. Nach dieser Nachricht war der Kontakt dann abgerissen.

Deutscher Tourist nach tagelanger Suche tot aufgefunden

Wenige Tage später war Michael Kanz wegen dem ausbleibenden Kontakt zu seiner Familie vermisst gemeldet worden. Daraufhin hatten die griechischen Behörden mit der Suche nach ihm begonnen. Nachdem diese Suche zunächst keinen Erfolg gebracht hatte, entschloss sich die Familie den ehrenamtlichen Rettungshundeführer Mike Lampert für die Suche zu engagieren. Dieser habe die Leiche des Anwalts schließlich in unwegsamen Gelände gefunden. Allem Anschein nach war der Mann an einer 150 Meter hohen Felswand abgestürzt. Zum Zeitpunkt seines Unfalls sei Kanz laut den Worten von Lampert nur 2 Kilometer von der Ortschaft Vorizia entfernt gewesen.

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