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Top-Virologe redet Klartext! Diese Corona-Maßnahmen können wir abschaffen – sofort! Kritik an der Regierung wächst

Immer mehr zeigt sich, dass das Gesundheitssystem in Deutschland trotz der hohen Infektionszahlen mit der Belastung durch die Omikron-Welle fertig wird. Aus diesem Grund gibt es nun bei vielen Menschen Hoffnung auf die Rückkehr in das normale Leben vor der Pandemie. Jetzt erklärt der bekannte Virologe Klaus Stöhr, welche Maßnahmen nun eigentlich sofort wegfallen könnten, weil sie keinen großen Einfluss auf die Anzahl der Infektionen haben.

Virologe Klaus Stöhr fordert sofortigen Wegfall einzelner Corona-Maßnahmen

In den letzten Tagen und Wochen haben Studien aus anderen Ländern wie Dänemark oder Großbritannien gezeigt, dass die Krankheitslast durch Omikron deutlich geringer ist. Aus diesem Grund fragt Virologe Klaus Stöhr zurecht: “Warum sollen die Auswirkungen in Deutschland anders sein?“ Denn wegen der hohen Ansteckungsrate seien viel Infektionen unvermeidbar und eine Infektion zudem eine Grundvoraussetzung für die Menschen, um die endemische Phase zu erreichen. Vor allem im nicht-medizinischen Bereich macht sich Stöhr deshalb für Lockerungen stark. Nach seiner Ansicht können 2G und 2G+ Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel sofort aufgehoben werden. Auch die Quarantäne von Kontaktpersonen hat sich laut Stöhr erledigt. Die Kontakterfassung soll ab sofort lediglich im medizinischen, pflegerischen Umfeld Anwendung finden. Zudem könne auf Corona-Testungen in Schulen und bei asymptomatischen Personen verzichtet werden. Lediglich im Umfeld vulnerabler Gruppen solle weiter getestet werden. Außerdem plädiert Stöhr für den Wegfall der Maskenpflicht für Kinder unter 12 Jahren.

Stöhr macht weiter Vorschläge für Änderungen

Unter anderem schlägt Stöhr zukünftig die Priorisierung der PCR-Tests vor, um den Schutz vulnerabler Gruppen und der kritischen Infrastruktur aufrechtzuerhalten. “Für alle anderen könnten PCR- auch komplett durch zertifizierte und geprüfte Antigen-Tests ersetzt werden“, ist der Experte sicher. Für die Zukunft brauche es auch eine Planung über eine gestaffelte Aufhebung der Maßnahmen. Damit soll dann ein fester Fahrplan bis zum Pandemie-Ende vorbereitet werden. Mit den freiwerdenden Ressourcen sollen sofort Maßnahmen für besonders gefährdete Gruppen gestartet werden. “Insbesondere in der ambulanten und stationären Pflege und auch in medizinischen Einrichtungen. Dort wäre jede Unterstützung für die Erstellung von Hygienekonzepten während der Pandemie sicher willkommen gewesen; vor allem in den kleineren und peripheren Einrichtungen“, schlägt Stöhr vor.

Klaus Stöhr äußert sich zur Impfpflicht

Eine Impfpflicht für den medizinischen Bereich und den Pflegebereich sieht Stöhr als sinnvolle Maßnahme, die allerdings zeitlich limitiert werden sollte, weil es keine Anhaltspunkte gibt, wie sich Corona in Zukunft entwickeln wird. Schon jetzt wäre es sinnvoll über im Impfungen im Paket zusammen mit den Grippeimpfungen nachzudenken. Für diesen Winter wird die Impfpflicht sowieso nach Stöhrs Meinung nicht mehr rechtzeitig greifen. “Vor dem Frühling würde sie sowieso nicht greifen und im Sommer braucht es keine Impfungen“, verdeutlicht Stöhr. Aus diesem Grund fordert Stöhr nun auch Studien zu beginnen, um festzustellen, wie groß das Impf- und natürliche Infektionsloch tatsächlich noch ist, um besser vorbereitet in den Herbst dieses Jahres zu gehen.

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