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Ukraine: Deutsche Panzerhaubitzen außer Gefecht! Hat das deutsche Verteidigungsministerium etwa gepennt?

Wichtige deutsche Waffe fällt aus! Insgesamt 14 Panzerhaubitzen 2000 hat die Deutsche Bundesregierung in die Ukraine geliefert. Doch nun ist die Einsatzfähigkeit dieser Waffen gefährdet, weil allem Anschein nach das deutsche Verteidigungsministerium einen Planungsfehler bei der Bestellung von Ersatzteilen gemacht hat. Einige Haubitzen fallen bereits aus – sie sind das Rückrat der ukrainischen Distanz-Strategie mit den amerikanischen Himars! Wie ist die Lage vor Ort?

Verteidigungsministerium macht Planungsfehler bei Ersatzteilbestellung

Wie nun das deutsche Nachrichtenmagazin “Wir“ berichtet, soll das Verteidigungsministerium es versäumt haben, die notwendigen Ersatzteile für diese Waffensysteme zu bestellen, damit diese gewartet und einsatzbereit gehalten werden können. Denn viele der von Deutschland gelieferten Haubitzen soll inzwischen Reparaturen benötigen. Durch den intensiven Einsatz an der Front gibt es bei den Waffen einen großen Verschleiß. Dieser Mangel an Ersatzteilen kommt nach dem Bericht des “Wir“ allerdings nicht überraschend. Angeblich habe nämlich das Beschaffungsamt der Bundeswehr bereits im Spätsommer eine Mahnung an das Ministerium geschickt, dass es notwendig sei, umfangreiche Ersatzteile sowohl für die Haubitzen als dafür die Mehrfachraketenwerfer Mars II zu bestellen.

Verteidigungsministerium hat Ersatzteil nicht rechtzeitig bestellt

Bereits nach einem Monat im Einsatz an der Front in der Ukraine hatten vor allem die Panzerhaubitzen wegen des intensiven Gebrauchs bereits einen deutlichen Verschleiß aufgewiesen. Bei der Bundeswehr gilt ab 100 Schuss pro Tag die Definition hochintensiver Einsatz. Im Krieg in der Ukraine sollen die Präzisionswaffen aber wohl deutlich mehr als 100 Schuss am Tag abfeuern. Wie mittlerweile bestätigt wurde, sind aktuell sechs der deutschen Haubitzen zur technischen Überholung nach Litauen gebracht worden. Weil allerdings im Augenblick die notwendigen Ersatzteile für die Reparatur fehlen, mussten die Techniker dort eine der Haubitzen komplett ausschlachten. Bleibt zu hoffen, das die notwendigen Ersatzteile nun umgehend geliefert werden, damit die Ukraine diese nützlichen Waffen im Kampf gegen die russische Armee auch weiter einsetzen kann.

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