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Ukraine meldet massiven Einmarsch russischer Truppen – Kreminna komplett von Russen eingenommen!

Wie der Gouverneur von Luhansk meldet, sollen russische Truppen mit einer großen Anzahl an Panzern in der ostukrainische Stadt Kreminna eingefallen sein. Dort bereiten sich die Truppen offenbar auf die angekündigte Großoffensive vor. Putins Oster-Offensive ist gestartet! Darauf müssen wir uns jetzt einstellen!

Ukraine meldet Besetzung der Kleinstadt Kreminna

Wie von ukrainischer Seite gemeldet wird, sind eine große Anzahl von russischen Truppen mit schwerem Kriegsgerät in die ukrainische Kleinstadt Kreminna in der Region von Luhansk einmarschiert. “In der Nacht konnte der Feind bis Kreminna vorstoßen, nur festsetzen konnte er sich dort nicht. Die Kämpfe direkt in der Stadt halten an”, berichtet des Gouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Hajdaj, in seinen sozialen Medien. Wie der Gouverneur bestätigt sei Kreminna nun neben der seit eineinhalb Monaten umkämpften Stadt Rubischne der größte Krisenherd der Region. Wie der Gouverneur berichtet, seien in der Stadt beim Einmarsch der russischen Truppen massiv zivile Ziele beschossen worden. Mehrere Wohnhäuser und ein Sportkomplex seien dabei beschädigt worden. Im ukrainischen Lagebericht hieß es dagegen, dass die russischen Angriffe abgewehrt wurden. Ein unabhängige Prüfung dieser Meldungen ist aktuell nicht möglich. Der britische Geheimdienst schätzt jedoch, dass die russischen Truppen langsamer als geplant vorankommen, weil vor allem die Attacke auf die Stadt Mariupol deutlich mehr Ressourcen verschlingt, als ursprünglich geplant.

Russland meldet: 100 militärische Ziele beschossen

Unterdessen heißt es von russischer Seite man habe in der vergangenen Nacht mehr als 100 Ziele in der Ukraine mit Raketen attackiert. Überall dort seien ukrainische Militärtechnik und Truppen konzentriert gewesen. “Die Heeresflieger haben acht Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge vernichtet sowie bis zu einer Kompanie an Mannstärke”, gab der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag bekannt. Zudem seien drei ukrainische Kampfflugzeuge abgeschossen worden. Dabei habe es sich um zwei MiG-29 nahe der Stadt Isjum sowie eine Su-25 nahe Awdijiwka gehandelt. Wegen der laufenden Angriffe ist es offenbar nicht möglich Zivilisten aus den belagerten Städten zu evakuieren. “Die russischen Besatzer blockieren und bombardieren immer wieder humanitäre Routen. Daher wurde aus Sicherheitsgründen beschlossen, keine Korridore zu öffnen”, erklärte ukrainische Seite. Offenbar machen die Russen bei der Einnahme der Donbass-Region nun also ernst. Bleibt zu hoffen, dass die ukrainischen Kräfte dieses Gebiet kontrollieren können.

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