Ukraine mit schweren Verlusten! Russische Sturmangriffe fordern zahlreiche Todesopfer!


Hat Selenskyj bald keine Truppen mehr? In den vergangenen Wochen musste sich die ukrainische Armee teilweise harter Attacken der russischen Streitkräfte erwehren. Angeblich sollen einzelne Kompanien durch die massiven Angriffe der Russen förmlich ausgelöscht worden sein. Im Augenblick findet auch die Ukraine kaum noch neue Rekruten, um ihre Verluste zu kompensieren – ist die Gegenoffensive in Gefahr?

Schwere Verluste auch auf Seiten der Ukraine

Seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine wurde immer wieder berichtet, dass die russische Armee angeblich hohe Verluste eingefahren hat. Von ukrainischer Seite wird die Anzahl der ausgeschalteten russischen Soldaten mit 170.000 beziffert. Aus diesem Grund hatte sich die Regierung in Moskau veranlaßt gesehen im vergangenen Herbst rund 300.000 weitere Rekruten zu mobilisieren. Doch offenbar gibt es nicht nur auf russischer Seite Probleme neue Männer für die Front zu finden. Nun heißt es, dass auch die Ukraine immer mehr Probleme bekommt, um neue Rekruten für den Kampf anzuwerben. Unmittelbar nach dem Start der russischen Invasion hatten sich Tausende Menschen freiwillig gemeldet, um ihr Land zu verteidigen. Damals mussten wegen der begrenzten Ausbildungskapazitäten sogar Freiwillige abgelehnt werden. Doch nun sieht die Sache anders aus. In den letzten Monaten soll der russische Sturmangriff im Osten des Landes einige Kompanien der Ukraine um bis zu 80 Prozent ausgedünnt haben.

Schwere Strafen für Kriegsdienstverweigerer

Dies hat nun dazu geführt, dass die ukrainischen Truppen dringend neue Soldaten benötigen. Und da die Freiwilligen fehlen, muss die Ukraine bei diesem Thema nun ebenfalls hart durchgreifen. Die britische Zeitung “The Economist“ berichtet in diesem Zusammenhang sogar von Rekrutierungen auf offener Straße in der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Zudem gibt es Informationen, dass der ukrainische Geheimdienst SBU in diesem Zusammenhang bereits mehrere Razzien durchgeführt hat. So sollen zuletzt mindestens 26 Kanäle bei Telegram geschlossen worden sein, bei denen die ukrainischen Männer Tipps bekommen hatten, wie sie um einen möglichen Kriegsdienst herumkommen. Die Betreiber dieser Kanäle seien von ukrainischen Sicherheitsbehörden festgenommen worden. Offenbar eine Warnung an alle ukrainischen Männer, die sich vor dem Dienst an der Front drücken wollen.

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