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Ukrainische Armee marschiert nach Donezk – Putins Armee flieht vor der neuen Offensive!

Verliert Putin jetzt alles? Allem Anschein nach will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun so schnell wie möglich weitere Gebiete aus den Händen der russischen Armee zurückerobern. Nachdem die Soldaten der Ukraine mehr als 8.000 Quadratkilometer rund um Charkiw befreien konnten, wurde nun am Wochenende bereits die nächste Gegenoffensive gestartet – die Ukraine marschiert auf Donezk – können die Russen sich diesmal halten?

Ukrainische Gegenoffensive zielt nun auf Donezk ab

Aktuell befindet sich die Region Denezk zu 60 Prozent in den Händen der russischen Streitkräfte. Dies will die ukrainische Armee nun aber ändern. Angeblich sollen dort in den letzten Tagen insgesamt 7 Dörfer befreit worden sein. Dies erklärte ein Sprecher der ukrainischen Armee am Samstagmorgen. Dabei legte die Ukraine Bildmaterial aus den Ortschaften Schurowe, Dibrowa und Oserne vor. Außerdem sollen auch die Ortschaften Staryj Karawan, Brussiwka, Sosnowe und Studenok von den ukrainischen Truppen befreit worden sein. Allerdings würden alle Ortschaften von den Russen nun mit Artilleriefeuer belegt. Ein Verlust von Ortschaften in der Region Donezk wäre für den Kreml ein ”Worst Case”. Denn genau diese Gebiete wollte man mit der Invasion eigentlich einnehmen. Außerdem gehören die befreiten Orte zu den Orten östlich des Flusses Siwerkyj Donez. Russland hatte erheblichen Aufwand an Soldaten und Kriegsgerät aufgewendet, um diese Gebiete zu erobern. Nach den neusten Meldungen aus der Ukraine dürften nun in Moskau die Alarmglocken schrillen. Denn nun ist das Minimalziel der russischen Invasion in Gefahr. Die Eroberung des Donbass, bestehend aus den Regionen Luhansk und Donezk.

Nächste Tage werden entscheidend sein

Auch rund um Charkiw ist die ukrainische Armee weiter auf dem Vormarsch. Dort konnten die Ukrainer nun den Fluss Oskol überqueren, über den zuletzt tausende russische Soldaten geflohen waren. Nun belegen Videos, dass die ukrainischen Einheiten erstmals wieder östlich des Oskols kämpfen und die russische Armee auf ihrem Rückzug verfolgen. Bei den Kämpfen war es den Ukrainern gelungen, die Brückenköpfe auf beiden Seiten des Flusses zu erobern. Eigentlich hatten die Militärexperten erwartet, dass die russische Armee an diesem Fluss ihre Verteidigungslinie aufbauen würde. Wie es scheint, sind die russischen Einheiten aber offenbar so geschwächt, dass sie die 120 Kilometer lange Grenze des Flusses nicht erfolgreich verteidigen können. Auch deshalb scheint es möglich, dass die ukrainische Serie an Erfolgen auf dem Schlachtfeld noch nicht beendet ist.

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