US-Außenminister Blinken verhöhnt russische Armee – “Zweitstärkste Armee – in der Ukraine!”


Dieser Satz wird in die Geschichte eingehen! Der Außenminister der Vereinigten Staaten, Anthony Blinken (61), sorgte bei seinem Besuch in Finnland, einem neuen Mitglied der NATO, für Aufsehen, indem er eine äußerst undiplomatische Aussage machte, die den Kreml tief kränken dürfte.

Amerikanischer Außenminister macht sich über russische Armee lustig

Blinken bezog sich auf den von Putin angezettelten Krieg in der Ukraine und sagte: “Der Kreml behauptete oft, Russland habe die zweitstärkste Armee der Welt. Viele glaubten das. Heute betrachten viele Russlands Militär als das zweitstärkste in der Ukraine.” Darüber hinaus fügte er hinzu: “Ihre Ausrüstung, Technologie, Führungsstärke, Truppen, Strategie, Taktik und Moral – eine Lehrstunde im Scheitern.”

Diese Aussage stellt eine Demütigung für Putin dar und verdeutlicht, dass die USA und ihre Verbündeten nicht länger versuchen, Putin höflich zu behandeln. Ein Waffenstillstand oder weitere Verhandlungen stehen erst wieder auf der Agenda, wenn die Ukraine an Stärke gewinnt und sie unter ihren eigenen Bedingungen verhandeln kann. Mit anderen Worten: Sie setzen auf einen ukrainischen Sieg! Mit diesem mutigen Schritt wagte Blinken etwas, zu dem frühere US-Regierungen sich nicht getraut haben. Bereits 2014 bezeichnete der damalige US-Präsident Barack Obama Russland als “Regionalmacht” (und nicht als “Weltmacht”) während eines Gipfeltreffens zur Atomsicherheit in Den Haag. Schon diese Aussage von Obama wurde historisch, obwohl sie viel zurückhaltender war. Die russische Propaganda nutzte sie vor der Invasion der Ukraine im Jahr 2022 immer wieder als Beispiel dafür, wie der westliche Feind angeblich Russland herabsetzt. Nun übertraf Blinken mit seiner Aussage in Ton und Inhalt deutlich Obamas Äußerungen.

Ukrainischer Präsident Selenskyj fordert weitere Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) ist der Meinung, dass die Zeit gekommen ist, um die ukrainischen Gebiete von der russischen Besatzung zu befreien. In einem Interview mit dem “Wall Street Journal” (WSJ), das auch als Video auf der Website der US-Zeitung veröffentlicht wurde, sagte er: “Ich denke, wir sind heute dafür bereit.” Er fügte hinzu, dass die Ukraine gerne noch einige Waffen für die Offensive gegen die russische Invasion gehabt hätte, aber nicht mehr Monate auf ihre Lieferung warten könne. Er forderte erneut eine deutlich größere Anzahl von US-Flugabwehrsystemen vom Typ Patriot und nannte die Zahl 50. Der Präsident sprach sich in dieser Woche auch bei zahlreichen Treffen mit westlichen Staats- und Regierungschefs für eine “Patriot”-Koalition zum Schutz des ukrainischen Luftraums aus. Die Kosten dafür dürften sich auf Hunderte Millionen Euro belaufen. In dem Interview mit dem WSJ äußerte Selenskyj auch seine Überzeugung vom Erfolg der ukrainischen Offensive. Allerdings könne er nicht sagen, wie lange sie dauern werde. Zugleich wies er darauf hin, dass der Preis für diesen Erfolg hoch sein werde. In den letzten Monaten wurde über den Beginn der Offensive spekuliert, zeitweise wurde sogar berichtet, dass sie bereits im Gange sei.

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