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Video: Explosion auf russischer Militärbasis auf der Krim – Zahlreiche Explosionen und Brand gemeldet!

Dramatisches Video! Bei einem angeblichen Flugzeugabsturz in Sewastopol auf der Halbinsel Krim soll ein russischer Kampfjet vom Typ MiG-31 abgestürzt sein. Das Unglück soll sich beim Anflug auf den Flughafen Belbek ereignet haben. Bevor der Jet auf der Erde aufgeschlagen war, konnte sich der Pilot an Bord offenbar noch mit einem Fallschirm retten. Sehen Sie die massiven Explosionen hier im Video!

Kampfflugzeug auf russischer Militärbasis abgestürzt

Dieser Vorfall soll sich nach Angaben der ukrainischen Zeitung “Ukrainska Pravda“ am Samstagnachmittag auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim abgespielt haben. Zeugen hatten am Nachmittag zahlreiche Explosionen in unmittelbarer Umgebung des Militärflughafens Belbeck gemeldet. Wenig später konnten Beobachter eine massive Rauchsäule am Himmel sehen. Augenzeugen des Vorfalls hatten berichtet, dass der russische Kampfjet scheinbar beim Landeanflug über die Piste hinausgeschlittert war, im Anschluss einen Abhang hinunterrutschte und danach explodierte. Zuvor hatte der Pilot sich aus dem Cockpit herauskatapultiert und konnte sich mit einem Fallschirm retten. Die Bruchlandung des Piloten wurde kurz darauf bereits beim Messengerdienst Telegram geteilt. Über das gleiche Medium hatte kurze Zeit später Michail Raswosschajew (41), der Gouverneur der Stadt Sewastopol, die Bevölkerung zur Ruhe und Besonnenheit aufgerufen und den Vorfall als Notsituation bezeichnet.

BREAKING:Major explosions at the main Russian military airbase in Belbek, Russian-occupied Crimea.Looks like the Ukrainian Army has hit something important. pic.twitter.com/CauZmzxv8M

— Visegrád 24 (@visegrad24) October 1, 2022

Russischer Kampfjet explodiert nach Landung

Einige Zeit später berichtete der Gouverneur dann, dass es nach der missglückten Landung zu Explosionen der Munition gekommen sei. Angeblich sei der Flugplatz selbst nicht beschädigt worden und das nach der Explosion entstandene Feuer des Flugzeugwracks konnte schnell gelöscht werden. Weitere Details zur Unfallursache wollten die russischen Behörden nicht mitteilen. Der Militärstützpunkt Belbeck befindet sich im Gebiet der Stadt Sewastopol, wo auch das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte liegt. Nach Meinung von Experten soll es sich bei dem abgestürzten Flieger um einen Kampfjet vom Typ MiG-31 handeln. Auf kürzlich von dem Stützpunkt aufgenommenen Satellitenbildern sieht man neben Flugzeugen vom Typ MiG-31 auch Hubschrauber vom Typ Mi-26 und eine Verkehrsmaschine vom Typ Tupolev Tu-134. Die Maschinen vom Typ MiG-31 wurden noch zu Sowjetzeiten hergestellt und vor allem in den 80er Jahren in großer Stückzahl produziert. Von diesen Maschinen sollen aktuell noch knapp 100 Stück aktiv bei der russischen Luftwaffe eingesetzt werden.

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