Wertvoller Silberschatz im Mühlviertel entdeckt – riesiger Berg Münzen auf Feld entdeckt


Diese Schatzsuche hat sich wirklich gelohnt. Zwei Schatzsucher sind in Österreich im Mühlviertel auf einen wertvollen Silberschatz aus dem 15. Jahrhundert gestossen. Den Fund machten die Schatzsucher dabei auf einem Feld im Bezirk Freistadt, wo sie mehr als 1.500 Silbermünzen aus dem Spätmittelalter entdeckten.

Ehrliche Finder dürfen auf Finderlohn hoffen

In Unterweißenbach im Bezirk Freistadt in Oberösterreich haben Schatzsucher jetzt mehr als 1.500 Silbermünzen aus dem 15. Jahrhundert gefunden. Die Finder hatten direkt nach ihrem wertvollen Fund das Bundesdenkmalamt informiert, wie jetzt das Museum Francisco Carolinum der OÖ Landes-Kultur GmbH in Linz mitteilte. Unmittelbar nach der Information untersuchten Archäologen den Fundort und wurden von den Schtzsuchern bei der weiteren Suche unterstützt. Anscheinend war der jetzige Fundort einst begradigt worden. Dabei waren wohl die Keramiktöpfe, in denen die Münzen ursprünglich aufbewahrt wurden zerstört und die Münzen auf einer Fläche von rund 100 Quadratmetern verteilt worden. Nach dem jetzigen Fund werden alle Silberstücke sowie die Keramikscherben der Töpfe von den Experten konserviert und analysiert. Bisher gehen die Experten davon aus, dass es sich bei dem jetzt gefundenen Schatz um das Vermögen eines Landwirts handeln könnte. Auch finanziell dürfte sich der Fund für die Schatzsucher gelohnt haben. Nun soll der aktuelle Marktwert des Fundes ermittelt werden, da den ehrlichen Findern die Hälfte dieses Werts zusteht.

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