Wetter-Wahnsinn an Pfingsten! Jetzt dreht sich alles! Aber – es gibt auch hohe Unwettergefahr!


Wetter-Wahnsinn an Pfingsten – daran hätte während der Eisheiligen keiner geglaubt! Die Wetterlage hat sich geändert, und das Hoch Vera bestimmt nun das Geschehen – so wird das Wetter über das lange Wochenende:

Sonne in Mitteleuropa – Unwetter im Süden des Kontinents

Spanien erlebt derzeit eine historische Dürre, und obwohl endlich Regen einsetzt, handelt es sich meist um Schauer und Gewitter. Dadurch fehlt der flächendeckende Landregen, der langsam in den Boden einsickert und das Grundwasser auffüllt. Stattdessen treten wiederholt unwetterartige Gewitterregen auf, die auf dem trockenen Boden schnell zu Überschwemmungen führen können. Mit bis zu 200 Litern Regen besteht Hochwassergefahr in Spanien. Obwohl es grundsätzlich positiv ist, dass endlich messbarer Regen fällt, müssen wir uns in Spanien in der Pfingstwoche auf Unwetter einstellen.

Lokale Überschwemmungen durch Starkregen könnten auch in Portugal auftreten, wo es ebenfalls kräftig regnet. Erdrutsche oder große Hochwasser sind bisher jedoch noch nicht in Sicht. Der Starkregen zieht sich entlang der Adriaküste bis nach Griechenland. Zwar gibt es zwischendurch auch sonnige Abschnitte, aber in der kommenden Woche werden wir mit kräftigem bis extremem Regen konfrontiert sein. Nahezu ganz Südeuropa wird mit Unwettern zu kämpfen haben.

Sommerliches Wetter in Deutschland könnte länger anhalten

Es besteht die Möglichkeit, dass die derzeitige Wetterlage in Deutschland für Wochen anhält, da die Langfristprognosen darauf hindeuten. Das bedeutet einerseits sonniges Wetter in Mitteleuropa, einschließlich Deutschland, andererseits werden in Südeuropa weitere Regenfälle erwartet. Diese aktuelle Wetterlage könnte sich bis Juli fortsetzen. Gewitter in Südeuropa unterscheiden sich etwas von denen in Mitteleuropa. Der Regen kann stärker ausfallen, es kommt häufiger zu starken Platzregen. Wenn Gewitter über dem Meer entstehen, bilden sich nicht selten Wasserhosen über dem Mittelmeer. Es ist jedoch noch nicht die Zeit für Medicanes, also mediterrane Wirbelstürme, da sich das Mittelmeer noch nicht ausreichend aufgeheizt hat. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn sich in Südeuropa ein Gewitter nähert.

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