Zoffe zwischen Kanzler Scholz und Vizekanzler Habeck – So denkt Scholz wirklich über seinen Vize!


Bereits seit 15 Monaten regiert die Ampel-Koalition Deutschland. Doch fast macht es den Eindruck, als sei dies mehr ein ständiger Streit, der Deutschland langsam in die größte Krise seit vielen Jahrzehnten manövriert. Nun scheint es als sei das Vertrauen zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seinem Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nachhaltig gestört. Nach Abschluss des 30-stündigen Krisenmarathons ist klar, dass das Fundament der Ampel brüchig geworden ist. So denkt der Kanzler wirklich über seinen Vize:

Große Differenzen zwischen Scholz und Habeck

Dies spiegelt sich im Augenblick am besten beim Verhältnis zwischen Olaf Scholz und Robert Habeck wieder. Denn schon jetzt wissen beide, dass sie ihn 2 Jahren bei der Wahl 2025 gegeneinander antreten könnten. Jetzt hat sich bei Scholz die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele der grünen Minister in seiner Regierung ziemliche Snobs sind, die auf die normalen Bürger ziemlich elitäre herabschauen. In diese Kategorie ordnet Scholz offenbar nun auch Habeck ein. Der Kanzler hingegen sieht sich selbst als Sachverwalter der Normalbürger, die er durch seinen Handlungsgeschick und seine Weitsicht schützen will. Dies führt dazu, dass er sich selbst als besseren Verhandler und intelligenteren Menschen sieht, der die richtigen Lösungen für die Probleme findet. Dabei weiß er seine Partei, die SPD, genauso unumstößlich hinter sich, wie der Koalitionspartner FDP hinter Finanzminister Lindner steht. Bei Habeck sieht Scholz diese Sache anders und ordnet ihn als Wackelkandidaten ein, der zuerst die Zustimmung seiner Partei einholen muss, bevor er Zusagen macht. Ein Umstand, der den Kanzler immer mehr zu nerven scheint,

So denkt Habeck über den Kanzler

Unterdessen ist Habeck davon überzeugt, dass Scholz lediglich durch einen Fehler der Geschichte zum Kanzler wurde. Unter seiner eigenen Führung würde es besser laufen. Habeck scheint noch immer der Überzeugung zu sein, dass eigentlich er nun Bundeskanzler sein müsste. Ansonsten sieht sich der Vizekanzler vor allem als Kämpfer für den Umweltschutz. Deshalb dürfte ihm Scholz’ Auftritt beim Krisenmarathon sauer aufgestoßen sein, wo der selbsternannte Klimakanzler bei diesem Thema ordentlich auf die Bremse getreten hatte. Nun gilt es für Habeck geschickt zu agieren, da dieser sich die Chancen auf das Kanzleramt im Jahr 2025 nicht verbauen will. Deshalb gibt Habeck auch weiterhin den volksnahen und lässigen Politiker, weil er auf diese Weise besser bei den Bürgern anzukommen glaubt, als der staubtrockene Scholz. Bleibt abzuwarten, ob die aktuelle Koalition tatsächlich bis zum Ende der Amtszeit zusammenhält.

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