Dschungelcamp 2021: Geister und Aliens statt Würmer und Kakerlaken?


Wegen Corona in Wales

Ob sich die Kandidaten der kommenden Ausgabe von “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” das Ungeziefer aus dem australischen Dschungel herbeisehnen werden? Wegen Corona muss die 15. Staffel des Dschungelcamps im nasskalten Wales stattfinden, genauer gesagt in der sagenumwobenen Ruine der 200 Jahre alten Burg “Gwrych Castle”. Und dort sind weltliche Schrecken wie Känguruhoden im Vergleich zu den übernatürlichen Gefahren ein Klacks. Das jedenfalls behauptet ein britischer Experte für außerirdische Aktivitäten.

Richtig gehört, neben diversen Schlossgeistern sieht ein Mann namens Russ Kellett laut “Daily Star” auch Aliens als potenzielle Gefahr für die deutschen wie britischen Kandidaten. Kleiner Trost für das deutsche Pendant: Noch bevor die hiesige C-Prominenz im kommenden Januar in Thermounterwäsche schlüpft, müssen die englischen Kollegen schon im November ran.

Ufo-Sichtungen an der Tagesordnung

Was laut Kellett für eine Begegnung der trashig-dritten Art spricht? Der Mythos geht um, dass in den 70er Jahren direkt neben dem Schloss ein Ufo abgestürzt sein soll. Seither gebe es dort immer wieder unerklärliche Sichtungen am Himmel. “Sollte es irgendwelche extra-terrestrischen Besucher geben, würde das sicherlich gut Quote bringen”, äußert Kellett im Bericht wohl unbewusst die Hoffnungen des britischen Fernsehkanals ITV, auf dem “I’m A Celebrity…Get Me Out Of Here!” zu sehen sein wird.

Und damit nicht genug. Der Legende nach handelt es sich bei “Gwrych Castle” auch noch um ein waschechtes Spukschloss. Dort soll laut “The Sun” etwa Winifred Hesketh, Gräfin von Dundonald, gestorben im Jahr 1924, in einem weißen Kleid durch das Anwesen geistern. Moderatorin Sonja Zietlow (52) freut sich bereits wie verrückt auf den anstehenden Tapetenwechsel: “Ich habe bereits die Burgruine bei den Engländern gesehen und finde die so mega. Die ist so spooky. […] Ich werde mal gucken, ob da nicht noch irgendwo ein Skelett in der Ecke liegt”, so Zietlow in einer Videobotschaft.

Wäre doch gelacht, wenn kein TV-Praktikant in Geister- und/oder Alien-Kluft durch die Gänge des walisischen Schlosses rennen dürfte, um die Kandidaten zu erschrecken – sofern derartige Spezialeffekte angesichts der gespenstischen Historie überhaupt notwendig sein werden. Und vielleicht heißt es schon bald: “Ich bin ein Star – Beam mich hier raus!”

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