Jeder 5. Job in Gefahr! Erschreckende Statistik – Aktuelle Kurzarbeit gefährdet Jobs in Deutschland


Die aktuelle Krise rund um das Coronavirus hat einen großen Einfluß auf die Wirtschaft. Fast in allen Ländern der Welt wachsen die Sorgenfalten angesichts des hohen finanziellen Schadens, den das Virus der Wirtschaft zufügt. Jetzt berichtet die “Bild”-Zeitung von einer Studie der Beratungsgesellschaft McKinsey. Die Firma sieht in der EU und Großbritannien “durch die Corona-Krise bis zu 59 Millionen Jobs gefährdet”. Damit wäre in diesen Ländern jeder 4. Arbeitsplatz in Gefahr.

Auch Deutschland leidet unter der Krise

So schlimm wie McKinsey die Zahlen für Europa festlegt, scheint es in Deutschland jedoch nicht zu sein. Trotzdem wird auch die eigentlich starke deutsche Wirtschaft von dem Virus hart getroffen. Sebastian Dullien, Leiter des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung geht von bis 8 Millionen Kurzarbeitern aus. Dadurch sieht Dullien etwa jeden 5. Job in Deutschland gefährdet. Besonders der Dienstleistungssektor wird nach Ansicht von Dullien hart getroffen, denn die Leute die am ehesten vom Verlust ders Arbeitsplatzes bedroht sind, werden Kellner, Taxifahrer und Friseure sein. Ohne Frage trifft die Corona-Krise jeden deutschen Bürger.

“Die Pandemie macht uns alle ärmer, so dass es in Zukunft weniger zu verteilen gibt”, schreibt der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministerium in einem Brief an Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).

Kritik an einzelnen Maßnahmen

Das Gremium kritisiert in dem Brief auch einige durch die Regierung getroffene Entscheidungen. In der Kritik steht vor allem die Anhebung des Kurzarbeitergelds, bei dem nun bis zu 87 Prozent des letzten Nettoeinkommens ausgezahlt werden sollen. Der Wissenschaftlich Beirat sieht in dieser Entscheidung “erhebliche Mitnahmeeffekte”. Außerdem “ergebe sich daraus weitreichende und unter Umständen unbeabsichtigte Konsequenzen für die Regelung der Höhe des Arbeitslosengeldes”. Kritisch sehen die Experten die Soforthilfe für Inhaber kleiner Unternehmen. Diese sei einerseits zu restriktiv und diese erhielten derzeit nur Zuschüsse vom Bund, wenn sie laufende betriebliche Fixkosten nachweisen könnten. “Zudem sollte für einen gewissen Einkommensersatz gesorgt werden, und dies unabhängig von der Grundsicherung”, fordert der Beirat

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