Riesiger Goldfund in schweizer Zug – Eigentümer bisher nicht bekannt


Schon öfter ist es vorgekommen, dass Menschen größere Geldbeträge oder Wertgegenstände irgendwo vergessen haben. Doch in vielen Fällen werden diese Verluste bei den Behörden gemeldet, um im Fall des Fundes das Eigentum zurückzubekommen. In der Schweiz hat eine bisher unbekannte Person bereits im Oktober 2019 Goldbarren im Wert von rund 186.000 Euro in einem Zug vergessen. Bisher hat noch niemand diesen beträchtlichen Verlust gemeldet.

Goldbarren warten seit Oktober 2019 auf ihren Eigentümer

Der Fund war von schweizer Beamten im Oktober 2019 in einem Intercity von St. Gallen nach Luzern gemacht worden. Über diesen außergewöhnlichen Fall hat jetzt die “Luzerner Zeitung” berichtet. Denn trotz Ermittlungen und “umfangreicherAbklärungen” konnte die schweizer Polizei den rechtmässigen Eigentümer der Goldbarren bisher nicht ausfinding machen. Deshalb habe man sich nun bei den Behörden entschlossen diesen Fall öffentlich zu machen, um die wertvollen Goldbarren vielleicht doch noch an ihren Eigentümer zurückgeben zu können. “Begründete Ansprüche auf die Goldbarren können durch Berechtigte innerhalb von fünf Jahren seit Bekanntmachung bei der Staatsanwaltschaft angemeldet werden”, heißt es in einer Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Luzern, in deren Obhut sich die gefundenen Goldbarren im Augenblick befinden. Man darf gespannt sein, ob sich doch noch jemand meldet, der die Goldbarren für sich beansprucht.

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